Die Kritik an der Rundfunkgebühr für Kleingärtner riss in den letzten Tagen nicht ab. Für Bernd Engelhart, den Vorsitzenden des Landesverbandes der Gartenfreunde Brandenburgs, ist sie ein Unding. Er kritisierte in der Märkischen Allgemeinen, dass der Staatsvertrag unterstellt, „Besitzer eines Gartenhauses würden dort 12 Monate im Jahr Radio und Fernsehen nutzen. Ab Oktober würden Strom und Wasser abgestellt. Es sei deshalb ungerecht, auch für die Wintermonate GEZ-Gebühren zu verlangen.“ Die Thüringer Allgemeine dokumentierte den Zorn mit Beiträgen und Leserbriefen.
Die ARD wolle Großlauben mit mehr als 24 Quadratmetern nicht anders behandeln als die kleineren Lauben in Westdeutschland, sagte die Thüringer Staatskanzleiministerin Marion Walsmann am Mittwoch im Erfurter Landtag, so welt.de. Die Rundfunkanstalten wollten sich für eine möglichst unbürokratische Lösung einsetzen. Weiterlesen
Immer wieder hat Johannes Beermann, der sächsische Staatskanzleichef gefordert, dass ARD und ZDF Doppelübertragungen vermeiden sollen. Doch das hat er sicher nicht damit gemeint: Das ZDF will in 2012 an Werktagen vormittags durchgängig um neun und zwölf Uhr eigene heute-Nachrichten senden. Bisher sind diese Sendungen nur in jenen Wochen im Programm, in denen man in Mainz das gemeinsame Morgenmagazin von ARD und ZDF produziert. Wenn die ARD die Morgenstrecke herstellt, kommt bisher auch im ZDF die Tagesschau. Die neuen Sendungen sollen ohne Mehrkosten realisierbar sein, so Chefredakteur Peter Frey in der Süddeutschen Zeitung. Die 12-Uhr-Nachrichten werden dafür gekürzt, die heute-Sendung um 10 Uhr fällt ganz aus.
Die Musikpiraten wollen beweisen, dass es mehr Musiker gibt, die sich nicht von der GEMA vertreten lassen wollen, als diese in ihrer Datenbank hat. „Die GEMA behauptet, die Mehrheit der Urheber wäre bei ihr organisiert. Daraus leitet sie unter anderem das Recht ab, bei jeder CD-Produktion Auskunft zu
In Frankreich gibt es eine Behörde, die die Redezeiten der Politiker in den elektronischen Medien kontrolliert, sehr zum Ärger von Politikern und Journalisten, berichtet Deutschlandradio.
Nur wenige Besitzer eines internetfähigen Fernsehgeräts nutzen auch die damit verbundenen Möglichkeiten. So der Branchenverband BITKOM, der vom Marktforschungsinstitut GfK Retail and Technology 767 Personen ab 14 Jahren befragen ließ, die über ein internetfähigen Fernseher verfügen.