Traditionelles Fernsehen profitiert vom Meinungsaustausch auf sozialen Netzwerken, meldet digitalfensehen.de unter Verweis auf eine neue Studie. „Der Small Talk im Netz regt dazu an, neue Shows zu schauen und auch dabei zu bleiben.“
Im Unterschied zu anderen Ländern kann ich in Deutschland keine offiziellen Musikvideos bei Youtube sehen. Sie liege nicht an Sony Music, so deren Chef Edgar Berger in welt.de. Doch woran liegt es dann? Sony Music habe den Marktteilnehmern „unsere Inhalte lizenziert“.
Gemeinsam haben uns ARD und ZDF nicht viel zu sagen, oder? Zumindest dann nicht, wenn man sieht, was diese auf ihr gemeinsames Portal ard.zdf.de gestellt haben. 5 Meldungen wurden in den letzten 18 Montane online gestellt, eine einzige im Jahre 2011: ARD, ZDF und Deutschlandradio begrüßen Ratifizierung des neuen Rundfunkbeitrags.
„Großes Thema diese Woche – das umstrittene Anti-Piraterie-Abkommen. Es geht darum, internationale Standards zur Verhinderung von Urheberrechtsverletzungen einzuführen. Dagegen gibt es großen Protest. Ist die Aufregung berechtigt?“ Heribert Prantl klärte am 14.2. in einem Video auf. Er ist der Meinung, dass ACTA keine Folgen für Deutschland hätte – zumindest, wenn man den Text des Abkommens so nimmt, wie er ist.
„Im vergangenen Jahr wurden etwa 3,6 Milliarden Songs legal im Internet verkauft, aber 40 Milliarden Songs illegal heruntergeladen.“ So der Chef von Sony Music, Edgar Berger, gegenüber welt.de. Nun, wie er auf die zweiten Zahl gekommen st, mag sein Gedheimnis sein. Interessant ist, dass trotz allem feststellt, dass es trotz des hohen Anteils von nichtbezahlter Musik gelungen ist, „die Musikbranche in ein digitales Geschäft zu transformieren, das weltweit bereits einen Umfang von mehr als fünf Milliarden Dollar hat. Das haben wir besser gemacht als jede andere Branche.“