Heiko Hilker

Zitiert: Falschnachrichten zerstören auch das Vertrauen in Informationen aus seriösen Quellen

Die Wissenschaftler organisierten Versuche mit 2735 Probanden, denen sie Nachrichtenpakete mit unterschiedlich hohem Anteil an Blödsinn vorlegten. Die Rate an Falschnachrichten betrug 17, 33, 50, 66 oder 83 Prozent. Damit die jeweilige Weltanschauung oder politische Überzeugung der Studienteilnehmer die Ergebnisse… Weiterlesen

Zitiert: Whistleblower haben eigene Interessen

In dem Spielfilm „She said“ über den #Metoo-Skandal vom Ende letzten Jahres lässt sich verstehen, wie hart diese Arbeit ist – Leute zum Reden zu bringen.  […]

Denn Whistleblower sind großem Druck ausgesetzt. Wer für Mächtige unangenehme Informationen preisgibt,… Weiterlesen

Zitiert: Carsten Brosda fordert vom Zukunftsrat langfristige Perspektive für ARD und ZDF

Öffentlich-rechtliche Angebote sollten „nicht bloß eine Ausfallbürgschaft für private Medien“ sein, sondern „eine echte Alternative, die antreibt und die blinden Flecken profitorientierten Medien­schaffens ausleuchtet“.

Der Zukunftsrat könne Politik nicht ersetzen, aber den ersten Aufschlag liefern, der die breite Debatte ermögliche.… Weiterlesen

Zitiert: Öffentlich-Rechtliche müssen selbstbewusster mit Fiction umgehen

Die Fernsehdirektoren und Intendanten haben es nicht leicht. Ich möchte nicht jeden Tag von irgendwelchen Politikhinterbänklern angegangen werden, die mit immer neuen Vorschlägen kommen, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zusammenzulegen oder womöglich gleich ganz abzuschaffen. Da werden zum Teil lächerlich durchschaubare Kampagnen… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)