Die Vorstellung, man könne mit KI im redaktionellen Alltag an menschlicher Intelligenz sparen, halte ich für naiv. Die digitale Revolution erfordert eher mehr Investition in menschliche journalistische Expertise als weniger. Wir brauchen diese Fachkräfte, die einordnen, kritisch Quellen hinterfragen und… Weiterlesen
Der Schauspieler lebt vom Applaus. Der Bauer von der Ernte. Und der Journalist vom Zweifel. Das Misstrauen ist sein Antrieb. Sein Korrektiv. Sein Schutz vor der Vereinnahmung. Wo der Zweifel verstummt, übernimmt die Moral das Steuer. Dann wird Journalismus zum… Weiterlesen
Empirisch können wir die Monopolisierung in den digitalen Medien sehr genau messen. Da bleiben keine offenen Fragen, außerdem sind Medienmonopole verfassungswidrig. Da ist es übrigens egal, ob deren Betreiber gut oder böse sind. Dabei haben die Tech-Konzerne auch schon in… Weiterlesen
Im vergangenen Jahr war es noch gelungen, den Frauenanteil unter den Nominierten auf immerhin 43 Prozent zu steigern.
Unter den 86 persönlich Nominierten finden sich 30 Frauen – damit sinkt der Frauen-Anteil auf 35 Prozent. Lässt man die zehn Nominierungen… Weiterlesen
Zwei Forscher kreieren einen Social-Media-Kanal mit 500 Nutzern und schauen, was passiert. […] Die Studienautoren fanden heraus, dass auch in einer kleinen Simulation eines sozialen Netzwerks drei wesentliche Funktionsstörungen, die soziale Medien grundsätzlich hätten, aufträten: ideologische Homogenität, ungleiche Verteilung der… Weiterlesen