Heiko Hilker

Medienjournalismus in Deutschland: Leistungen und seine blinden Flecken

Hektor Haarkötter und Filiz Kalmuk haben die Medienseiten der überregionalen Printausgaben der SZ, FAZ und taz sowie der Regionalzeitungen WAZ, Tagesspiegel und Kölner Stadt-Anzeiger analysiert. Insgesamt wurden über 2000 Medienartikel untersucht. In Interviews mit verantwortlichen Medienredakteur*innen wichtiger Printorgane wurden Objektivität,… Weiterlesen

Zitiert: Mehr Wissenschaft im Journalismus

Gehaltvolle Infos über die Zukunft des Journalismus bekommt man normalerweise nicht von Ministerien. Eine Ausnahme ist ein Reader, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung kurz vor der Sommerpause veröffentlicht hat. Titel: „#FactoryWisskomm – Handlungsperspektiven für die Wissenschaftskommunikation“. Eine… Weiterlesen

Informationsorientierung und Informiertheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland

Das #UseTheNews-Projekt arbeitet daher heraus, wie die Nachrichtenkompetenz von Jugendlichen und jungen Erwachsenen möglichst umfassend erforscht und gefördert werden kann. Nachrichtenkompetenz wird dabei als eine wechselseitige Verflechtung aus Nachrichteninteresse, Nachrichtennutzung, Meinungsbildungsrelevanz und Informiertheit verstanden. Die Ergebnisse zeigen, dass es die… Weiterlesen

Glaubwürdigkeit der Medien: Das Prinzip Gegenseitigkeit

Journalismus wird zur Vertrauensinstanz, wenn Medien mit ihrer Community progressiv umgehen. ….  Die zentrale Erkenntnis: Entscheidend sind die Qualität der (journalistischen) Arbeit und die Qualität der Beziehung zum Publikum.

Menschen wollen das Gefühl haben, dass es ihnen „etwas bringt“, Medien… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)