Es geht um Einfluss und Postenbesetzungen. Dabei wäre es im ureigensten Interesse seriöser Politikerinnen und Politiker, qualitätsvollen und freien Journalismus zu fördern, um einen konstruktiven demokratischen Diskurs auf Sachebene führen zu können.
Oliver Mark, derstandard.at, 8.11.2022 (online)
Eine große Reform lässt sich auch ohne Runden Tisch, ohne „verfassungsgebende Versammlung für den gemeinnützigen Rundfunk“ in mehreren Schritten erreichen. Hilfreich wäre dazu ein konkreter Vorschlag aller öffentlich-rechtlichen Sender, welche Prioritäten sie sehen, in welchen Zeitabschnitten die Reformen verwirklicht werden… Weiterlesen
Die Grundsatzfragen die Tom Buhrow damit klären will, hat bereits das Bundesverfassungsgericht geklärt. Das Schwierige ist die Umsetzung in eine sich verändernde Medienwelt und hier ist vor allem der öffentlich-rechtliche Rundfunk gefragt. Aber eines haben die obersten Verfassungsrichter auch gesagt,… Weiterlesen
Die Empirie zeigt: Menschen auf Social Media haben nicht weniger Kontakt zu anderen politischen Meinungen, sondern im Zweifelsfall sogar mehr. […]
Das Alltagsverständnis wäre ja folgendes: Das Problem mit „alternativen Fakten“ ist, dass sie jemand glaubt. Darum geht es aber… Weiterlesen
Im Oktober 1923 ging das erste offizielle deutsche Rundfunkprogramm auf Sendung. Auch 100 Jahre später ist das Radio nicht aus der Medienwelt wegzudenken, ob als Informationsquelle, Kulturproduzent oder musikalischer Tagesbegleiter. Stets im Zeichen politischer, gesellschaftlicher und technischer Entwicklungen stehend, hat… Weiterlesen