Neuer Skandal beim MDR?

 

Diesen deutet Martin Debes in der Thüringer Allgemeine so an: „So oder so – in der ARD gilt der Vorgang dennoch als Eklat.“ Für wen dies in der ARD gilt, bleibt er schuldig. Dabei führt er für alle anderen Aussagen „Zeugen“ an.

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Reklamebedürfnis der Vereine als Garant für die „Sportschau“

Immer mal wieder wird darüber diskutiert, ob angesichts der mobilen Nutzung die Sportschau im ERSTEN noch eine Zukunft hat, die ARD über 2016 die Bundesligarechte hinaus bezahlen kann oder sich anderweitig orientieren muss, da die Internet-Riesen bereit wären, jeden Preis zu zahlen. Doch wird es dazu kommen? Dietrich Leder gab dazu indirekt eine Antwort in der Funkkorrespondenz (16/2012):

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Sitz im ZDF-Verwaltungsrat unbesetzt

 

Dem Verwaltungsrat gehören gemäß dem ZDF-Staatsvertrag insgesamt 14 Mitglieder an. Davon sind fünf Vertreter der Länder, die von den 16 Ministerpräsidenten gemeinsam berufen werden. Die Regierungschefs benennen dabei diese fünf Mitglieder zumeist aus ihrem Kreis. Ein Mitglied des Verwaltungsrats beruft die Bundesregierung. Die anderen acht Mitglieder werden vom ZDF-Fernsehrat gewählt.

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Filmkritik: „Berlin 36“

Die USA hatten mit Boykott gedroht. Sie verlangten, dass auch Juden sich für das deutsche Olympia-Team qualifizieren können. Und so kamen die Nationalsozialisten auf die Idee, eine jüdische Hochspringerin, Gretel Bergmann, in den deutschen Kader aufzunehmen. „Weil sie aber nicht gewinnen durfte, schickten die Nazis einen Transsexuellen ins Rennen – und schlossen Gretel Bergmann dennoch aus“, schreibt Hanno Reichle in seiner Filmkritik auf sueddeutsche.de

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)