Zitiert – CDU-Medienpolitik: weniger gewalthaltige Programmtrailer und mehr Frauen vor und hinter der Kamera

Politikerinnen und Politiker sind – wie alle anderen auch – Nutzer des öffentlich-rechtlichen Medienangebots. Sie unterliegen aber mitunter der Versuchung, sich inhaltlich oder gar politisch/parteipolitisch einzumischen. Das ist ein absolutes No-Go.

Dennoch dürfen sie in den Gremien Kritik und Wünsche… Weiterlesen

Zitiert: Erfolgskriterien für Printjournalismus

Benton und Rajan nennen jeweils einige Punkte, die den Erfolg des Guardian ausmachen.

Zusammengefasst sieht das etwa so aus:

  • Eine starke Leser-Blatt-Bindung an Stelle von riesiger, anonymer Reichweite: Dazu gehört eine starke Identität, statt “milder Stimmlosigkeit“, wie Benton sie US-Zeitungen… Weiterlesen

Zitiert: CMPF-Monitor: Deutschland liegt bei Wirksamkeit und Unabhängigkeit der Medienaufsicht nur im europäischen Mittelfeld

„Die Freiheit und Vielfalt der Medien ist in vielen Ländern bedroht. Betroffen ist davon auch Europa, nicht nur das östliche und südöstliche, sondern ebenso westliche Staaten. Die Erfassungen unterschiedlicher Organisationen aus den Jahren 2017 und 2018 werfen ein bezeichnendes Licht… Weiterlesen

Zitiert: Es nicht um „nichtkommerzielles Facebook“, sondern um gesellschaftliche Beteiligung

Traditionell wird das Problem, dass die Wirtschaft auf kollektiven Bedingungen aufbaut (Infrastrukturen, Bildung, Rechtssicherheit, sozialer Frieden et cetera), die sie nicht selbst bezahlt, über Steuern gelöst. In diesem Sinne sollten soziale Medienunternehmen dazu verpflichtet werden, eine Abgabe pro Nutzer einzurichten,… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)