ARD

Zitiert: Der kleine Nenner der deutschen Bundesländer-Medienpolitik

Weil sich die bunten Bundesländer-Regierungskoalitionen halt immer einigen müssen, basiert die deutsche Bundesländer-Medienpolitik auf derart kleinen Nennern, dass Parteigrenzen nicht erkennbar sind. Was natürlich nicht heißt, dass die deutsche Bundesländer-Medienpolitik immer oder oft recht hätte. […] Wem sich in Medien-Dingen… Weiterlesen

Zitiert: Mehr Programmbeobachtung

Der Medienkritiker René Martens plädiert für eine kontinuierliche Programmbeobachtung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens jenseits von „Tatort“ und Talkshow. „In der Diskussion übers Öffentlich-Rechtliche wird wenig über Inhalte gesprochen“, sagte Martens in der aktuellen Folge des Medien-Podcasts „Läuft“ von „epd medien“ und… Weiterlesen

Zitiert: Carsten Brosda fordert vom Zukunftsrat langfristige Perspektive für ARD und ZDF

Öffentlich-rechtliche Angebote sollten „nicht bloß eine Ausfallbürgschaft für private Medien“ sein, sondern „eine echte Alternative, die antreibt und die blinden Flecken profitorientierten Medien­schaffens ausleuchtet“.

Der Zukunftsrat könne Politik nicht ersetzen, aber den ersten Aufschlag liefern, der die breite Debatte ermögliche.… Weiterlesen

Zitiert: Öffentlich-Rechtliche müssen selbstbewusster mit Fiction umgehen

Die Fernsehdirektoren und Intendanten haben es nicht leicht. Ich möchte nicht jeden Tag von irgendwelchen Politikhinterbänklern angegangen werden, die mit immer neuen Vorschlägen kommen, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zusammenzulegen oder womöglich gleich ganz abzuschaffen. Da werden zum Teil lächerlich durchschaubare Kampagnen… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)