Die Verdrängungshypothese unterstellt ein Nullsummen-Verhältnis, bei dem öffentlich-rechtliche Medien zulasten privater Anbieter profitieren. Die akademische Forschung legt aber eine andere Hypothese nahe, nämlich dass öffentliche Dienste als eine Form von Marktaufbereitung dienen können – also nicht einfach eine Nachfrage befriedigen,… Weiterlesen
Eine verantwortungsbewusste Medienpolitik sollte also alles tun, die Öffentlich-rechtlichen für die technologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen fit zu machen. Dabei gibt es viele, deren sachkundige Hinweise zur Reform unbedingt einbezogen werden sollten: die Mitarbeitenden (die die Öffentlich-rechtlichen tragen), die Gremien (die… Weiterlesen
Ausländerfeindlich und enttäuscht – so zeichnen viele Medien Ostdeutsche. Eine Doku über dieses Problem schafft es aber nicht ins ARD-Hauptprogramm. […]
Seit über 30 Jahren berichte ich aus und über Ostdeutschland für verschiedene Medien. Fast immer hatte ich westdeutsche Chefs,… Weiterlesen
Mit „Goebbels und Hugenberg“ kriegt man kaum noch wen überzeugt, dass es ÖRR geben muss. Musk und Zuckerberg dagegen finden viele toll, da bildet sich kein breites gesellschaftliches Bündnis, das gesellschaftlich kontrollierte Medien fordert. Die ARD ist diese Woche einem… Weiterlesen
Als ich mich 1982 gegen die „Tagesschau“ entschied, war völlig klar, was „Presse“ ist. Heute aber betreibt alle Welt Websites, auf denen man Texte, Bilder und Zappelzeug jeder Art findet. Die Presse, die ursprünglich gedruckte Zeitung, verliert allmählich ihren einzigartigen… Weiterlesen