Journalismus

Zitiert: Was in der Kriegsberichterstattung fehlt bzw. fehlgeht

Wissenschaftliche Nachrichtenanalysen zu den Kriegen in Jugoslawien, Afghanistan und dem Irak belegen sich wiederholende Muster: enge Meinungskorridore, Nachrichten im Häppchenformat, homogene Expert:innen-Pools. Es gab auch Kriegslügen, wie imaginäre Massenvernichtungswaffen im Irak zum Beispiel. Aber selbst ohne bewusste Falschmeldungen, schrieb die… Weiterlesen

Zitiert: Klimakrise auf allen Kanälen

Der Zusammenschluss [Netzwerk Klimajournalismus Deutschland] aus Journalisten hat eine Klima-Charta veröffentlicht, in der gefordert wird, dass die Klimakrise „kein Thema“ sein sollte, sondern „Dimension jedes Themas“. Klima-Berichterstattung sollte nicht an Ereignisse oder Ressorts gebunden sein, Redaktionen bräuchten Weiterbildung. …

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Zitiert: Europäische Nachrichtenagenturen unter Druck

Der Wettbewerb zwischen unabhängigen Nachrichtenagenturen und Staatsagenturen wird zunehmend härter. Dies berichtete APA-Geschäftsführer Clemens Pig beim Europäischen Mediengipfel in Lech am Arlberg. Der „Club der Unabhängigen“ reagiere auf diese Herausforderung mit mehr Kooperationen bei Digital-Plattformen, Innovationen und redaktionellen Formaten wie… Weiterlesen

Zitiert: Mängel in der Migrationsberichterstattung

Das Erich-Brost-Institut an der TU Dortmund und der Mediendienst Integration (MDI) haben gemeinsam ein E-Learning-Angebot zum Thema Medien und Migration entwickelt. Im Interview mit dem EJO erklärt Projektmitarbeiterin Anna-Carina Zappe, wie die Plattform funktioniert und welchem Ziel sie folgt.

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)