In zu vielen Redaktionen gilt die Polizei als „privilegierte Quelle“. Dieser, in der Kommunikationswissenschaft etablierte Begriff bedeutet: Angaben und Darstellungen, die von polizeilichen Pressestellen stammen, werden zu selten bis nie von Journalist*innen vor Veröffentlichung geprüft. Das sorgt dafür, dass sehr… Weiterlesen
Assange sprach in Straßburg. Er betonte die Bedeutung des Journalismus. Doch seine Worte offenbarten eine überraschende Wahrheit. Ein Bericht. Wikileaks-Gründer Julian Assange hat vor dem Rechts- und Menschenrechtsausschuss der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg öffentlich über seine Freilassung nach… Weiterlesen
Wenn Medienunternehmen die Kosten senken, indem sie Inhalte für ein größeres Publikum produzieren, wenn sie also „Synergien nutzen“, dann sinkt an anderer Stelle das nicht bilanziell geführte Kapital der regionalen Verbundenheit.
Ralf Heimann, MDR Altpapier, 26.09.2024 (online)
Seit 2020 hat es keine detaillierte Auswertung der Honorare von freien Journalist*innen gegeben, dafür eine Pandemie, Krisen und Inflation. […]
Freie Journalist*innen verdienen im Durchschnitt 25,00 Euro pro Stunde oder, wenn nach Tagessatz bezahlt, 200 Euro am Tag. Das ist… Weiterlesen
Weil sie Verbrechen, Korruption und andere Missstände aufdeckten, sitzen weltweit Hunderte Journalistinnen und Journalisten im Gefängnis. Um einigen dieser inhaftierten Medienschaffenden eine Stimme zu geben, hat die internationale Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) zusammen mit dem französischen Magazin Society die… Weiterlesen