Der Druck auf die Arbeitsbedingungen von Journalistinnen und Journalisten nimmt in der Schweiz zu, berichtet blick.ch. Damit werde die Berichterstattungsfreiheit eingeschränkt, so eine Studie der Universität Freiburg. Es gebe kam „Zeit für vertiefende Recherchen und die Pflege von Netzwerken“. Die Folgen: Rückgang journalistischer Sorgfalt und eine oberflächlichere Bearbeitung von Themen. Die Breite der Berichterstattung werde in Zeiten der Medienkrise eingeschränkt, da „eher selten Berichte über Anzeigenkunden veröffentlicht“ werden, die für deren Image schädlich sein könnten. Weiterlesen
„Vor eineinhalb Jahren kamen noch 6 Prozent unserer Leser über Soziale Netzwerke, inzwischen sind es 28 Prozent (Quelle: similarweb.com). Im Gegenzug gehen immer weniger Leser auf die Startseite von www.taz.de (41 Prozent statt 50 Prozent) und immer weniger kommen über… Weiterlesen
„Großraumbüros machen krank und sind außerdem mäßig effizient – trotzdem feiern die Ozeane aus Schreibtischplatten in Reih und Glied seit Jahren einen großen Siegeszug. Der ist auch eine Geschichte des Kapitalismus“, so Peter Richter in der Süddeutschen Zeitung am 04.01.2015.… Weiterlesen
„Zahlreiche Online-Medien werden von Investoren finanziert, über die sie berichten“, meldet die FAZ. Daraus würden Interessenkonflikte entstehen. Allerdings sehen das die Macher oft nicht so. So verdienen die meisten „Technik-Blogs ihr Geld mit Live-Events oder Konferenzen, die von großen… Weiterlesen
„Es geht immer nur um die Gegenerzählung. … Guter Journalismus muss die Gegenerzählungen finden.“
Aber so einfach ist das ja nicht: Was sind denn, in Zeiten globaler Überwachung, die richtigen, die klugen Gegenerzählungen? Müssen es anarchistische Selbstermächtigungen sein oder… Weiterlesen