Wann immer sich das Kino die Wirklichkeit zum Vorbild nimmt, und das tut es wahrlich oft, wird irgendjemand darauf hinweisen, dass die Abbildung nicht akkurat genug ist. …
Vor ein paar Jahren hätte jeder, der dem Kino verbunden ist, ohnehin… Weiterlesen
340 Millionen Euro beträgt das Gesamtvolumen der deutschen Filmförderung. Dieser Betrag dient jedoch nicht als Stütze einer fragilen Zeltkonstruktion; er stellt, um im Bild zu bleiben, das komplette Zelt dar. Man könnte auch sagen: Ohne dieses Geld gäbe es keinen… Weiterlesen
So wie die Welt komplexer geworden ist, so sind auch die Anforderungen an die Produktion gestiegen. Die Filme sind sehr aufwendig und allein aus Deutschland heraus nicht herstellbar. Die deutschen TV-Sender finanzieren diese Filme nur mit Teilbeträgen und unsere Förderregularien… Weiterlesen
Die Chance des Kinos und des Kinofilms besteht aber nicht darin, sich bis zur Unkenntlichkeit dem Neuen anzuverwandeln. Die Einzigartigkeit und Stärke des Kinos ist es, der Ort des Analogen in diesem Tsunami des Digitalen zu sein. Vor Ort, zu Fuß erreichbar, eine Stätte des Entertainments und der Kunst, der Filme und des Austauschs über sie, ein Ort der Begegnung und der Öffentlichkeit – mit seinem lokalen Publikum, dem das Angebot, die gute Ausstattung und die digitale Vernetzung mit seinem persönlichen Kino gegenüber dem Allerlei der Plattformen gefällt. Weiterlesen
„Die Filmindustrie erhält eine gigantische Summe für Arbeiten, die das Publikum kaum mehr annimmt. … Die Frage, die uns heute beschäftigen müsste, lautet: Wie erzählt man Kollektive? Wo ist die Drehbuchlehre, die das Wirken der großen Systeme und Strukturen beschreibt?… Weiterlesen