„Seit Anfang an haben Pegida-Anhänger Journalisten bedroht. Immer wieder wurde darüber berichtet. In den vergangenen Wochen hat sich die Bedrohungslage für Berichterstatter erheblich verschärft“, berichtet Uta Deckow (Leiterin Politik-Desk MDR-Landesfunkhaus Sachsen) und stellt fest, dass der es zunimmt, nur so lange für Pressefreiheit zu sein, „solange es die eigene Meinung deckt“. Weiterlesen
„Mit der Initiative „MDR Kurzkino“ fördert der Mitteldeutsche Rundfunk junges Gegenwartskino und ermöglicht Studierenden der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, ihre Vision von Film ins Fernsehen zu bringen. Derzeit werden im MDR-Sendegebiet Kurzfilme gedreht, die im Dezember 2015 im MDR FERNSEHEN… Weiterlesen
Bis zum 7. August können sich Verbände, Vereine und Initiativen für einen Platz im MDR-Rundfunkrat bewerben. Der Sächsische Landtag hat vier Plätze zu vergeben. Beworben hat sich auch die in Dresden ansässige Initiative „Mediennutzung ohne Zwangsgebühren – Für ein demokratischeres… Weiterlesen
Will Thüringen CDU-Landtagsfraktionschef Mike Mohring einen grundsätzlich überarbeiteten neuen MDR-Staatsvertrag? Wer die Berichterstattung der Thüringer Landeszeitung (1.8.2015) liest, der könnte dies glauben. Nach deren Angaben will Mike Mohring nicht nur eine Neufassung des MDR-Staatsvertrages, um das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Gremienzusammensetzung umzusetzen. Der MDR-Staatsvertrag aus dem Jahre 1991 „hat sich aus Mohrings Sicht komplett überholt“. Dies werde insbesondere jetzt deutlich, da angesichts der geplanten MDR- Strukturreform Thüringen „immer mehr ins Hintertreffen“ gerate. So werde in Halle in Fernsehstudios investiert, während in Thüringen kaum Investitionen vorgesehen seien. Zudem kritisiert er, dass in Thüringen zu wenige MDR-Filme von Thüringer Firmen produziert werden. „Wenn der MDR in Thüringen Filme oder Sendungen produziert, dann in der Regel nicht mit Thüringer Unternehmen. Das sind alles mitgebrachte Leute.“ Deshalb fordert er nicht nur kleine Änderungen am MDR-Staatsvertrag. Die Thüringer Landesregierung solle „selbst aktiv zu werden und das ganze Paket neu zu schnüren“. Weiterlesen
So fragt der Mediendienst Kress und fasst die Ergebnisse einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung in sieben Punkten zusammen. Ein Ergebnis lautet:
„Wie schon in der Vorgängerstudie von 2013 entdeckten die Forscher auch im Programm von WDR und MDR viel Human-Touch-Berichterstattung, wobei es vor allem um Stars und Prominenz und weniger um Angstthemen wie Kriminalität, Unfälle und Katastrophen geht: Die Anteile an weichen Themen machen im Programm des WDR Fernsehens etwa 18 Prozent der Sendezeit aus, beim MDR sind es 17 Prozent. Die Autoren sprechen von `einem ähnlichen Ausmaß wie bei der privaten Konkurrenz`.“