Zukünftige Events
Apr
20
Do
ganztägig Der bewahrte Blick – Film- und T... @ SLUB, Zentralbibliothek
Der bewahrte Blick – Film- und T... @ SLUB, Zentralbibliothek
Apr 20 2023 – Jan 6 2024 ganztägig
Für kleine und große Sammlungen digitalisiert das Projekt SAVE (Sicherung des audio-visuellen Erbes in Sachsen) seit 2019 sächsische Bewegtbilder und Tondokumente, die nicht von professionellen Studios oder überregionalen Fernsehanstalten aufgenommen wurden, sondern von lokalen Film-Amateur:innen,[...]
Sep
29
Fr
ganztägig Power von der Eastside! DT64 – D... @ Puschkinhaus
Power von der Eastside! DT64 – D... @ Puschkinhaus
Sep 29 – Nov 5 ganztägig
„Power von der Eastside!“ war der selbstbewusste Slogan des einstigen DDR-Jugendradios DT64, mit dem am 31.12.1991 Schluss sein sollte, wie festgelegt in Artikel 36 des Einigungsvertrags zwischen BRD und DDR. Denn der bedeutete, dass auf[...]
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    MDR

    Wochenend-Online-Medienschau: Udo Reiter

    „Das Erste hat Gottschalk dem Bericht zufolge mehrere Formate angeboten. Die Gespräche seien vom scheidenden MDR-Intendanten Udo Reiter eingefädelt worden. Gottschalk und Reiter kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim Bayerischen Rundfunk“, berichtet welt.de.

    Gottschalk hält sich bedeckt. „Für Reiter wäre es ein letzter großer Coup, Gottschalk zur ARD zurückzuholen“, so spiegel.de.

    Udo Reiter hat mehr Kooperationen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit Zeitungsverlagen vorgeschlagen. Man kümmere sich „das gleiche Publikum mit den gleichen Qualitätsansprüchen“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa. „Das können wir besser gemeinsam machen“, so Udo Reiter laut stern.de.

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    Rechnungshöfe: MDR soll Vergleichbarkeit der Landesfunkhäuser herstellen

    Die Rechnungshöfe aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kritisieren mangelnde Kostentransparenz in den Landesfunkhäusern des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Eine Vergleichbarkeit zwischen den Einrichtungen in Dresden, Erfurt und Magdeburg könne dadurch „nicht hergestellt werden“, schreiben die Prüfer, wie am Freitag Ingolf Pleil in den Dresdner Neuesten Nachrichten berichtet. So könne man auf den ersten Blick nicht erklären, warum sich die Minutenkosten (Erstausstrahlung) für die in den Landesfunkhäusern jeweils hergestellten Ländermagazine erheblich unterscheiden, die für den Sachsenspiegel bei 730 Euro pro Minute, in Erfurt für das Thüringen Journal bei 609 und bei Sachsen-Anhalt heute aus Magdeburg bei 519 Euro pro Minute liegen.

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    „Minutiöser Einblick in die Kontrollproblematik beim Kinderkanal“

    Die taz hat den internen Revisionsbericht zum KI.KA-Skandal veröffentlicht. Der Bericht ist als PDF zum Download auf den Seiten von taz.de zu finden. „Der Bericht erlaubt einen minutiösen Einblick in die Kontrollproblematik beim Kinderkanal, aber auch beim MDR und enthält Lehren für den gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Daher gehört er an die Öffentlichkeit”, begründet Steffen Grimberg in seinem Artikel „Spannend wie ein Krimi“ die Veröffentlichung des Berichts.

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    Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk den Ministerpräsidenten dienen soll

    „Mitteldeutschland ist eine Region, die viel verbindet: Gemeinsamkeiten gibt es in Geschichte, Identität und Kultur. Sie gelten immer noch als neue Bundesländer. Eine Gemeinsamkeit liegt im Bereich der Medien. Die können Nutznießer und zugleich Transporteure eines mitteldeutschen Gedankens sein.“ So hieß es in der Ankündigung des Panels „Mitteldeutsche Ministerpräsidenten – Medien, Kultur, Identität“.

    Nun, es waren keine medienpolitischen Visionen zu hören. Jeder macht seins, und das weiter: Thüringen als Kindermedienland, Sachsen-Anhalt will Halle als Medienstadt ausbauen und Sachsen will dafür sorgen, dass der Rundfunkbeitrag stabil bleibt.

    Für Christine Lieberknecht ist das Thüringenjournal des MDR wichtig, da vor allem diejenigen, die politisch informiert sein wollen, dieses Magazin sehen.

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    Kika weiter im Gespräch

    „Der MDR wird 20, doch Intendant Udo Reiter will das Jubiläum nicht feiern. Zu groß sind die Schatten, die der KiKa-Skandal auf den Sender wirft.“ So beginnt Thomas Schade seinen Artikel zum Kika in der Sächsischen Zeitung. Und er fragt, ob es die Spielleidenschaft war, die dem früheren Herstellungsleiter zum Verhängnis wurde. Dies werde wohl erst der Prozess zeigen. „Im Gerichtssaal könnte er auch erklären, wie leicht ihm der Betrug gemacht wurde, wo die Schwachstellen im MDR liegen.“
    In der Süddeutschen Zeitung geht Claudia Tieschky Christiane Kohl auf aus ihrer Sicht unterschiedliche Interpretationen der Vorgänge ein: „Was die Intendanten jedoch aus der über 100 Seiten starken Fleißarbeit ihrer Revisoren über den wohl größten Betrugsfall der deutschen TV-Geschichte extrahierten, liest sich völlig unterschiedlich.“ ZDF-Intendant Markus Schächter sähe in der „lückenhaften Produktionskostensteuerung“ der Kika-Leitung einen „wesentlichen Grund“, um Mittel in Millionenhöhe abzuzweigen. „Konkret benennt Schächter den inzwischen zurückgetretenen MDR-Verwaltungsdirektor Holger Tanhäuser, den einstigen Programmgeschäftsführer des Kika Frank Beckmann sowie den Leiter der Kika-Programmplanung.“

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    Onlinefilm.org

    Zitat der Woche
    Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
    Out of Space
    Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)