Der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen erkennt bei der „Schwäbischen Zeitung“ für Regionalzeitungen typische Muster. „Wir erleben einerseits die Rückkehr des Gesinnungsjournalismus und andererseits die Ökonomisierung einzelner Artikel. Regionalzeitungen bilden eine regionale Öffentlichkeit, sie sind im Verbund mit der Kommunalpolitik eine… Weiterlesen
Haltungsjournalismus ist ein oft benutzter Begriff. Man möchte nach vielen Diskussionen darüber sagen, er ist abgenutzt. Deshalb sei hier von „Moraljournalismus“ die Rede. Moraljournalismus ist: Wenn ein journalistischer Beitrag zu einem Thema unterschwellig Position bezieht, obwohl es zu dem Thema… Weiterlesen
Table Media beschreibt nun, welche finanziellen Folgen klischeehafte Berichterstattung für afrikanische Länder hat: „(Sie) zahlen eine ‚Vorurteilsprämie‘ von mehreren Milliarden von Dollar für den Schuldendienst. Grund hierfür sind stereotype Darstellungen in der weltweiten Berichterstattung über den Kontinent. Die afrikanischen Staaten… Weiterlesen
Mit „Goebbels und Hugenberg“ kriegt man kaum noch wen überzeugt, dass es ÖRR geben muss. Musk und Zuckerberg dagegen finden viele toll, da bildet sich kein breites gesellschaftliches Bündnis, das gesellschaftlich kontrollierte Medien fordert. Die ARD ist diese Woche einem… Weiterlesen
Eineinhalb Wochen vor einem Treffen der Ministerpräsidenten zur Rundfunkreform gibt es weiter keine einheitliche Position. Hamburgs Mediensenator Carsten Brosda sagte in der 3sat-Sendung „Kulturzeit“: „Dass einzelne Ministerpräsidenten sagen, sie wollen jetzt mal nur die Kürzungen und die Streichungen und die… Weiterlesen