Die andauernde Aufarbeitung der Ahrtalflut 2021 bedarf auch einer kritischen Reflexion der Rolle der Medien. Dabei ist die Kritik an der Berichterstattung zur Flutkatastrophe zum Teil darauf zurückzuführen, dass Journalist*innen und Betroffene vor Ort unterschiedliche Ansprüche an Medien sowie divergierende… Weiterlesen
Julian Assange war nicht der erste Fall von Kriminalisierung von Journalisten. Aber er war der erste Verleger, der in den USA nach dem Espionage Act strafrechtlich verfolgt wurde. Das hatte einen wichtigen Ansteckungseffekt. Journalisten trauen sich nicht mehr, über so… Weiterlesen
Journalisten sollten eine klare Haltung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung haben und die dem Grundgesetz zugrundeliegenden Vorstellungen von Grundrechten und Rechtsstaatlichkeit vertreten. Dies ist vor dem Hintergrund der Spaltung der Gesellschaft wichtig, damit sich möglichst viele Menschen durch die Berichterstattung sachlich orientieren… Weiterlesen
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung, die die Rolle der Medien bei der Flutkatastrophe untersucht. Die Autorinnen der Studie empfehlen, Journalisten besser auf Kriseneinsätze vorzubereiten und in die behördliche Krisenkommunikation einzubinden. „Die Flut im Ahrtal 2021 erreichte auch… Weiterlesen
Wenn Kommentarspalten tatsächlich Orte für inhaltlichen Austausch sein sollen, müssen Community Manager:innen entsprechend qualifiziert sein – undankbarer Job hin oder her. Es würde also Sinn machen, den Austausch unter Social-Media-Posts auch den Teammitgliedern zu überlassen, die den jeweiligen Beitrag recherchiert… Weiterlesen