Medienpolitik

Zitiert: Die Hintergründe der österreichischen Medienkrise

Österreichs Medienbranche befindet sich in einer noch nie dagewesenen Krise. Seit Jahresmitte häufen sich die Hiobsbotschaften: Mehrere Medienhäuser und hier vor allem Zeitungsverlage müssen Sparpakete schnüren, was den Verlust von Hunderten Journalistenstellen zur Folge hat. Laut Gewerkschaft GPA werden heuer… Weiterlesen

Zitiert: Angststarre und Reformunfähigkeit bei SPD und CDU verhindern eine wirkliche Medienreform

In Hintergrundgesprächen klagen CDU-Politiker, in Sachen Medienpolitik in einer Sandwichposition zu stecken. Die Parteibasis begehre zunehmend auf und wolle eine schnelle und radikale Reform der Öffentlich-Rechtlichen. Die CDU-Ministerpräsidenten wollen dagegen ihre Rundfunkanstalten als verlängerte Kommunikations-Werkbank der Staatskanzleien unreformiert behalten. Allenfalls… Weiterlesen

Zitiert: Den ÖRR ganz abschaffen will keiner

Ich schätze, es geht vielen so wie mir: Den ÖRR ganz abschaffen will keiner, denn noch sorgt er – trotz Tendenziösität – für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Aber für eine Neuaufstellung muss er sterben, denn seine Gegenwartsverfassung hat sich restlos überlebt. Ist… Weiterlesen

Zitiert: Bedingte Pflicht zur Zusammenarbeit zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern

13 der 16 Landtage haben inzwischen den Reformstaatsvertrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ratifiziert. Er soll am 1. Dezember in Kraft treten. Die Staatsvertragsnovelle hält ARD, ZDF und Deutschlandradio auch zur Zusammenarbeit mit privaten Rundfunkveranstaltern an. Der Medienrechtler Dieter Dörr erläutert,… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)