Produzenten

Dokumentiert: Horst Röper zur Fernseh- und Filmproduktion 2011 und 2012

So führt Media Perspektiven (11/2014, S. 556) in die Studie ein: „Die Strukturen und Entwicklungen auf dem deutschen Fernsehproduktionsmarkt sind seit nunmehr eineinhalb Jahrzehnten Gegenstand einer zweijährlichen Studie des Dortmunder FORMATT-Instituts. Die Ergebnisse der aktuellsten Erhebung für die Untersuchungsjahre 2011 und 2012 zeigen eine Branche, die trotz einiger großer Player in vielen Segmenten nach wie vor kleinteilig strukturiert ist und deren Firmenzahl und Produktionsvolumen jährlichen Schwankungen unterliegen. So ist die Zahl der aktiven Produktionsunternehmen gegenüber der Voruntersuchung stark gestiegen. Dadurch war das durchschnittlich je Firma erstellte Produktionsvolumen rückläufig.“ Weiterlesen

Writers Rooms in Deutschland?

Blickpunkt:Film (Ausgabe 51/2014) berichtet darüber, warum in Deutschland Writers Rooms nicht so beliebt sind. Bisher gebe es vor allem Writers Rooms, die durch Autoren organisiert würden, um einen Auftrag für eine Serie im Team zu bewältigen. Nur selten würde die Initiative dafür von einem Sender ausgehen. In den USA, Großbritannien und Dänemark würden dagegen die Sender oder Produktionsfirmen die Zusammenarbeit organisieren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezahlen. In Deutschland gebe es nur eine Bezahlung nach Buch. Weiterlesen

Produzentenallianz und ARD sind uneinig

Es klingt wie eine Einigung im beiderseitigen Interesse. „Die Rundfunkanstalten der ARD und die Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen haben ihre Eckpunktevereinbarung für ausgewogene Vertragsbedingungen bei Produktionen von Mitgliedern der Produzentenallianz um ein weiteres Jahr bis zum 31. Dezember 2015 verlängert.“ Doch wer die Kommentare beider Seiten, doch in der ARD dazu unterschiedliche Auffassungen bestehen, wie weit man der Produzentenallianz im Besonderen und den Produzentinnen und Produzenten im Allgemeinen entgegenkommen will.Deshalb hat man sich geeinigt, den Status quo ein Jahr fortzuschreiben. Weiterlesen

ARD: Unendliche Verweildauern für Beiträge mit „Creative Commons“-Lizenz

Eine ARD-Arbeitsgruppe hat der Online-Redaktionskonferenz (RKO) vorgeschlagen, eine umfassendere Nutzung von „Creative Commons“-Lizenzen für eigene Inhalte im Netz empfohlen., meldet heise.de Seit langem kursiert innerhalb der ARD schon ein vertrauliches Positionspapier, in dem dargelegt wird, ob und wie öffentlich-rechtliche Sender… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)