ARD, ZDF und Deutschlandradio hatten den Landtagen ihre „Berichte über die wirtschaftliche und finanzielle Lage“ 2018 zukommen lassen. Der für Medien zuständige Ausschuss diskutierte diese Berichte in einer Sitzung am 20. August 2018. Mittlerweile liegen die Beschlussempfehlungen vor, in denen auch Auszüge aus der Diskussion wiedergegeben werden.
So erklärte Ulrich Wilhelm, der Intendant des Bayrischen Rundfunks und ARD-Vorsitzende, auf die Frage, warum es im Osten so wenige Gemeinschaftseinrichtungen gebe, dass die Kategorie Gemeinschaftseinrichtung unscharf sei. „Es gebe Gemeinschaftseinrichtungen, die mit einem Ort verbunden seien (Verbindungsbüro in Brüssel, Hauptstadtstudio in Berlin) und solche, die nicht an einen Ort gebunden seien, welche aber über eine Aufgabe definiert sei, die aus unterschiedlichen Häusern finanziert werde. Es gebe insgesamt 12 große Gemeinschaftseinrichtungen, welche über einen umfassenderen Etat und eine eigene Belegschaft verfügen. Davon gebe es zwei Einrichtungen in Potsdam – das Deutsche Rundfunkarchiv und das sogenannte Playout-Center – sowie den Kika in Erfurt. Immer, wenn für solch eine Entscheidung Spielraum gesehen werde, schaue man auch, ob Sachsen oder weitere Standorte im Osten bedacht werden können. Dieser Spielraum ergebe sich jedoch nicht sehr oft.“ Weiterlesen
Auf der ARD-Homepage steht zum „Sport in der ARD“:
Das Erste berichtet im Jahr über rund 50 verschiedene Sportarten, gemeinsam mit den Dritten Programmen sind es sogar weit über 100. Mit dieser Vielfalt ist die ARD als Vollprogramm weltweit einzigartig.… Weiterlesen
Zum Programmauftrag ist im MDR-Staatsvertrag im § 6 festgehalten: „Der MDR hat in seinen Sendungen einen objektiven und umfassenden Überblick über das internationale, nationale und länderbezogene Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Sein Programm soll der Information und Bildung sowie der Beratung und Unterhaltung dienen und hat dem kulturellen Auftrag des Rundfunks zu entsprechen.“
Aussagen zum Sport finden sich nur an zwei Stellen. Weiterlesen
Eine für HORIZONT durchgeführte repräsentative Forsa-Umfrage liefert Zahlen über das Fußball-Interesse der Deutschen. Demnach interessieren sich 42 Prozent der Bundesbürger überhaupt nicht für Fußball, weitere 34 Prozent bringen dem Fußball wenig Interesse entgegen. Stark interessiert sind nur 14 Prozent, 10… Weiterlesen
In der Öffentlichkeit stellten es ARD und ZDF so dar, dass ihnen 300 Mio. Euro für vier Olympische Spiele zu teuer seien. „ARD und ZDF sollen für die Sublizenzen der Winterspiele 2018 in Pyeongchang und der Sommerspiele 2020 in Tokio maximal 100 Millionen Euro geboten haben. Das US-Unternehmen Discovery soll geschätzte 150 Millionen Euro verlangen. Offizielle Bestätigungen dieser Zahlen gibt es nicht“, berichtete SpOn. „ARD und ZDF haben nach dpa-Informationen für die Sub-Lizenzen von 2018 bis 2024 rund 200 Millionen Euro geboten, das US-Unternehmen Discovery etwa 300 Millionen Euro verlangt. In der letzten Runde sollen sich beide Seiten noch einmal ein bisschen angenähert haben – doch es reichte nicht für eine Einigung“, so das Hamburger Abendblatt am 28.11.2016. Weiterlesen