Alle zwei Jahre müssen ARD, ZDF und Deutschlandradio ihren Finanzbedarf gegenüber der KEF darstellen und die „KEF-Anmeldung“ vornehmen. Üblicherweise war dies bisher immer bis zum 30. April des jeweiligen Jahres der Fall. Damit konnte man garantieren, dass zum Januar… Weiterlesen
„Die professionellen Medien haben Pegida in einer Aufmerksamkeitskaskade auf der Agenda immer weiter nach oben gerückt. In den sich gegenseitig aufschaukelnden Redaktionen herrschte das Pegida-Fieber. … All das summiert sich zu einem Szenario, das für andere Protestbewegungen schlicht unvorstellbar ist.“ Man bereitete den Protestierenden eine „kolossale Bühne“, so Simon Teune, der zu Protesten und sozialen Bewegungen an der TU Berlin forscht, in der Süddeutschen Zeitung. Weiterlesen
„ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler schreibt im Presseheft: „Dabei sind Besetzung und Machart ebenso populär wie glaubwürdig, heutig und realistisch. Der attraktive und hoch emotionale Mehrteiler erzählt, wie alles anfing: von unseren Wurzeln im Nachkriegsdeutschland beider Republiken.“ Was fällt hier sprachlich auf? Hier stehen die Adjektive wie Gegner zueinander, als müssten sie versöhnt werden, als schlösse es sich aus, populär und zugleich glaubwürdig erzählen zu können. Ist diese zwanghafte Versöhnung nicht gerade das Problem? Ist „heutig“ das Gegenteil von „realistisch“? Kann eine Erzählung wirklich „populär“, „glaubwürdig“, „heutig“ und „realistisch“ zugleich sein, ohne einen der erhobenen Ansprüche aufs Spiel zu setzen? …. Weiterlesen
19 Produktionen des ZDF und seiner Partnerkanäle für den 51. Grimme-Preis nominiert
WDR-Produktionen mit 18 Nominierungen beim Grimme Preis
Sechs NDR Produktionen für Grimme-Preis nominiert
Grimme-Preis 2015: SWR viermal nominiert
Zwei MDR-Koproduktionen und Serie für KiKA… Weiterlesen
So führt Media Perspektiven (11/2014, S. 556) in die Studie ein: „Die Strukturen und Entwicklungen auf dem deutschen Fernsehproduktionsmarkt sind seit nunmehr eineinhalb Jahrzehnten Gegenstand einer zweijährlichen Studie des Dortmunder FORMATT-Instituts. Die Ergebnisse der aktuellsten Erhebung für die Untersuchungsjahre 2011 und 2012 zeigen eine Branche, die trotz einiger großer Player in vielen Segmenten nach wie vor kleinteilig strukturiert ist und deren Firmenzahl und Produktionsvolumen jährlichen Schwankungen unterliegen. So ist die Zahl der aktiven Produktionsunternehmen gegenüber der Voruntersuchung stark gestiegen. Dadurch war das durchschnittlich je Firma erstellte Produktionsvolumen rückläufig.“ Weiterlesen