Im aktuellen ARD-DeutschlandTrend kommt die FIFA ganz schlecht weg .89% der Deutschen haben kein Vertrauen in die FIFA, 82% sehen dort systematische Bestechung, so die ARD in ihrem Deutschlandtrend. Doch warum fragt die ARD nicht auch gleich mit ab, ob man weiterhin dreistellige Millionenbeträge an die FIFA für die Übertragungsrechte an den WM überweisen soll? Könnte es sein, dass es derzeit eine Mehrheit dagegen gibt?
ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz verweist darauf, dass mit Blatters Rücktrittsankündigung keine neue Situation entstanden sei. „Die bereits geschlossenen Verträge über die TV-Rechte der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 sind von der neuen Situation nicht betroffen“, erklärte er gegenüber digitalfernsehen.de
Die BBC gerät wegen WM-Ausstrahlungsrechten unter Druck, berichtet faznet. „Der Labour-Abgeordnete Bryant forderte, der Premierminister müsse ein Gipfeltreffen mit den Rundfunksendern, Sponsoren und Fußballverbänden anberaumen, um mehr Druck auf die Fifa auszuüben.“ Weiterlesen
Mit 43 Prozent machen die Erträge aus den Fernsehrechten fast die Hälfte der Gesamteinnahmen des Weltverbandes aus. Der Großteil der Fernsehgelder, knapp 50 Prozent, kommt dabei aus Europa. Für die WM 1998 zahlten ARD und ZDF gerade mal gut 20… Weiterlesen
„Deutschlands Großkirchen haben zwei Coups bei öffentlich-rechtlichen Sendern gelandet. Unter dem Dach der Deutschen Welle besitzen die beiden Amtskirchen neuerdings ihren eigenen Internetauftritt. Die Rubrik „Deutschland“ des Auslandssenders bietet drei Optionen: „Deutschland verstehen“, „Deutschland entdecken“ und „Deutschland evangelisch-katholisch“.“
Beim… Weiterlesen
„Wie ist der Begriff „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ in Zukunft zu definieren? Soll er wirklich bei Radio und Fernsehen und ein paar sendungsbegleitenden Inhalten enden? Und wie bekommt man es hin, im Zeitalter des andauernden Newsstreams Menschen mit den relevanten Dingen zu… Weiterlesen
„Allein ZDF Enterprises nahm im letzten Jahr 17 Prozent seines Jahresumsatzes durch den Rechteverkauf an SVoD-Anbieter ein. In zwei Jahren soll der Anteil ein Viertel ausmachen.“
Doch was bleibt dann für die eigene Mediathek?
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