Am 18. Juni diskutierten in Berlin auf einem medienpolitischen Colloquium des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM) Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und der ARD-Vorsitzende und NDR-Intendant Lutz Marmor unter der Moderation von Jakob Augstein („Spiegel Online“, „Der Freitag“) über „Kernaufgaben… Weiterlesen
„D i e Zahlen, felsenfest und bestens vergleichbar, die gibt es nicht. Weil jeder Sender in Maßen – erlauben Sie mir das Wortspiel – anders zählt und rechnet, damit auch jede Hörspielabteilung. Freie Mittel und Personalaufwand, Produktionsanteile und Technikzuordnungen, Overhead und Undercover: all das scheint unablässig zwischen allen Himmelsrichtungen zu tanzen.
Im Interview mit dwdl.de sagte Lutz Marmor zum Jugendkanal: „Wenn das ZDF sagt, dass die ARD aufgrund ihrer starken Jugendradios einen größeren Zulieferungsanteil übernehmen sollte, dann kann ich das gut verstehen. Wir sind auf Arbeitsebene mit vielen jungen, engagierten… Weiterlesen
Die BILD ist mit 1 484 Zitaten die meistzitierte Tageszeitung im PMG Zitate-Ranking im ersten Halbjahr 2013. Der Spiegel folgt mit 1 481 Zitaten als meistzitierte Zeitschrift auf Rang zwei des Zitate-Rankings. Rang drei im Halbjahresranking 2013 hält – wie schon im ersten Quartal – die New York Times mit 1 057 Zitaten. Unter den Top-5 der meist zitierten Medien befinden sich die Süddeutsche Zeitung mit 961 Zitaten auf Rang vier und die Welt-Gruppe mit 823 Zitaten auf Rang fünf, die ebenfalls beide stabil ihre Positionen aus dem Vorjahr halten. Weiterlesen
Im Interview mit dwdl.de sagte Lutz Marmor, dass er gern veröffentlichen würde, „was eine Sendeminute „Tagesschau“, „Tatort“ oder „Klein gegen Groß“ kostet.“ Dazu wolle er neben den Gesamtausgaben auch aufschlüsseln, „welche vielfältigen Leistungen dort jeweils einfließen. Nehmen Sie etwa ein ARD-Auslandsstudio, das einen Beitrag für die „Tagesschau“ liefert. Dessen Kostenstruktur kann mitunter sehr komplex sein, weil dasselbe Thema in anderer Form auch noch für den „Weltspiegel“ oder für „NDR aktuell“ aufbereitet wird.“ Man könne so „für jedes Genre Kosten-Transparenz schaffen“. Es gebe allerdings ein Problem. Man müsse sich vorher in der ARD einigen, „da viele Sendungen ja gemeinschaftlich finanziert werden“. Weiterlesen