Auf einer Veranstaltung im Rahmen des Dokumentarfilmfestivals DOK Leipzig zeigt die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm die Schwierigkeiten von Filmemachern in zunehmend teilprivatisierten öffentlichen Räumen auf.
Wer Filme macht, steht immer schon mit einem Bein im Knast – deprimierenderweise kann man die Veranstaltung… Weiterlesen
Der Film sei „ohne eine Spur visueller Intelligenz“, schreibt Lukas Foerster in der taz. Bill Condon wolle „die Geschichte der Enthüllungsplattform zum geopolitischen Thriller aufrüsten“, was ihm jedoch nicht gelänge.
„Was den Film gefährlich macht, ist, dass er fiktive Ereignisse mit realen Videomitschnitten vermengt, etwa von Wikileaks veröffentlichtes Videomaterial, Nachrichtenbeiträge und Politiker-Statements. Die erfunden Handlungen zielen dabei fast immer darauf ab, Assange zu diffamieren“, so Andy Müller-Maguhn im Interview mit der Berliner Zeitung. Und Andrian Kreye stellt in der Süddeutschen Zeitung fest: „Es hätte ein politischer Film werden können, herausgekommen ist ein Melodram um das Zerwürfnis zweier Männer.“ Schon an anderer Stelle hatte er beschrieben, dass es unmöglich scheint, die „Parallelwelt der Programmiersprachen“ in Bilder zu fassen. Nebenbei weist er darauf hin, dass in den USA der Film „mit Einnahmen von nur 1,7 Millionen Dollar an einem Startwochenende in mehr als 1700 Kinos der bisher größte Flop des Jahres“ war. Weiterlesen
Jeremy Scahill, ein US-Journalist, hat „Schmutzige Kriege“ (Kunstmann Verlag, München) geschrieben, in dem er erzählt, „wie es dazu kam, dass Mord zu einem zentralen Instrument der U.S.-Sicherheitspolitik geworden ist, und welche Konsequenzen diese Entscheidung hat“. Das Buch wurde verfilmt, der Film „Dirty Wars“ soll 2014 in Deutschland herauskommen.
Der Sender befasst sich im November mit seinen Programmen landesweit mit der Schweizer Geschichte. Damit hat er schon vorab Diskussionen ausgelöst.
So legt er in der vierteiligen Filmreihe „Die Schweizer“ den Schwerpunkt auf die schweizerische Geschichte –… Weiterlesen
Als der NDR Rundfunkrat und Verwaltungsrat sich in einer Presseerklärung für einen gemeinsamen Jugendkanal von ARD und ZDF aussprachen, war es schon zu spät. SpOn hatte schon gemeldet, dass die Ministerpräsidenten den Jugendkanal gestoppt hatten. Zumindest bei der ARD waren einige enttäuscht. Verwies Lutz Mamor doch darauf, dass man „unter hohem Zeitdruck ein gemeinsames Finanz- und Programmkonzept für einen jungen Kanal erstellt“ hatte.