Im Jahre 2007 gab es die erste Befragung zu „mobilem Journalismus“. Nun folgte die zweite. Cornelia Wolf vom Lehrstuhl für Computervermittelte Kommunikation der Universität Passau stellte in Media Perspektiven (03/2014) ihre Ergebnisse vor, deren Fazit ich hier in Ausschnitten dokumentiere:
„Es herrscht eine Diskrepanz zwischen einerseits der Relevanz, die mobilem Journalismus zugeschrieben wird, sowie den Hoffnungen, die mit mobilem Publizieren verbunden sind, und andererseits den geringen Ressourcen, die personell, zeitlich und finanziell in die Produktion der Angebote investiert werden. … Weiterlesen
„Der Bildungsauftrag und somit die Identität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks müssen sich wandeln. Das ist gesetzlich festgeschrieben. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gewinnt seine Identität aus den Bedürfnislagen einer Gesellschaft, wobei das Bedürfnis nicht zu verwechseln ist mit dem, was eine Gesellschaft überwiegend… Weiterlesen
„Keine Machtpolitik ohne Bilder. …„In Russland feierte die Armee den Jahrestag des Sieges über Deutschland mit Militärparaden, wie in jedem Jahr. … Was aber tat Angela Merkel? Sie schipperte mit dem französischen Präsidenten auf der Ostsee zu den Kreidefelsen… Weiterlesen
Verdi listet Vorgänge auf, aus denen man „einen viel tiefer gehenden Verfall guter journalistischer Sitten“ erkennen kann, berichtet die Stuttgarter Zeitung.
„So würden SWR-Hörfunkwellen mit vorab bestellten Hörer-O-Tönen Eigenwerbung betreiben, externe Fachleute würden als „SWR-Experten“ tituliert, SWR-Korrespondenten lieferten „Live-Reportagen“,… Weiterlesen
Der SWR hat sich geweigert, einen Radio-Werbespot der Partei für die Europawahl auszustrahlen. Der Spot besteht aus Geräuschen sowie dem abschließenden Satz: „Ist das Ding an?“