Meine frauenpolitische Forderung in der Corona-Krise lautet (…): Öffentlich-rechtliche Sender sollen die nächsten 18 Monate alle 14 Tage Bericht erstatten, wie viel Sendezeit sie Frauen vor und hinter den Kameras ermöglicht haben. Durch die Krise werden so mehr Frauen im… Weiterlesen
Ich denke, wir können kollektiv etwas verändern: Wir können entscheiden, dass wir etwas gegen die Marktkonzentration einzelner Firmen und wirtschaftliche Ungerechtigkeit tun. Und wenn wir das schaffen, schwächen wir gleichzeitig verschwörerische Gedanken und das kollektive Trauma, das diese Gedanken für… Weiterlesen
(01.03.2020) Der seit Jahresbeginn amtierende ARD-Vorsitzende und WDR-Intendant Tom Buhrow hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Der frühere „Tagesthemen“-Moderator will Deutschlands größte Rundfunkanstalt ostdeutscher machen. Nach jahrelangen Diskussionen um die Verlagerung von ARD-Gemeinschaftseinrichtungen, intern GSEA genannt, in die neuen Bundesländer, sollen… Weiterlesen
Seit Jahren, faktisch seit 2013, arbeiten Politikerinnen und Politiker an der Novellierung des deutschen Medienrechts. Aus dem Rundfunkstaatsvertrag soll ein Medienstaatsvertrag werden. Zwei Beteiligungsverfahren für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verbände gab es. Nach unzähligen Gesprächen einigten sich die Bundesländer.… Weiterlesen
Die Trennung zwischen den unterschiedlichen Mediengattungen gibt es längst nicht mehr. Das duale Rundfunksystem ist aufgrund des neuen großen Mitspielers Internet nicht mehr dual, sondern ein multipolares System geworden.
Daphne Wolter, Konrad-Adenauer-Stiftung, Arbeitsheft 366, September 2019 (Download)