Stefan Studt, Chef der Staatskanzlei von Schleswig-Holstein, sagt in einem medienpolitik.net-Gespräch: „Es erscheint zu einfach, die Lösung in einem noch konturlosen Jugendkanal zu suchen. Erst einmal müsste aufgearbeitet werden, weshalb ARD und ZDF diese Zielgruppe verloren haben und ob es möglich wäre, Jugendliche und junge Erwachsene wieder dauerhaft zu ARD und ZDF zurück zu holen. … Akzeptanz erreicht man nur mit den richtigen Angeboten für diese Zielgruppe im Hauptprogramm von ARD und ZDF, in den Digitalprogrammen, den Hörfunkangeboten und insbesondere im Internet. Auf die Verpackung „Jugendkanal“ zu schreiben reicht allein nicht aus. …
„Ich bin mir nicht sicher, ob er auch die richtige Lösung ist. Wenn ARD und ZDF diesen Wunsch weiter verfolgen, dann müssen sie die Länder noch davon überzeugen. Es erscheint zu einfach, die Lösung in einem noch konturlosen Jugendkanal zu suchen“,
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