Fritz Wolf schreibt in epdmedien (26/2013, S. 8 ff.) in Bezug auf die Dokville 2013: „Einer der originellsten Vorschläge dieser Tagung kam von dem Produzenten Thomas Kufus. Der ARD-Programmdirektor möge es doch dem „Bild“-Chefredakteur gleichtun, sich mal für ein halbes… Weiterlesen
Die Funkkorrespondenz (26/013) stellt fest, dass die Ausbreitung von 3D-Programmen stagniert. „Kein anderes Programmgenre profitiert mehr von einer dreidimensionalen TV-Ausstrahlung als der Sport. Die Aussicht, Fußball- oder Baseballspiele auf heutigen Großbildschirmen in 3D sehen zu können, sollte jeden Sportfan dazu animieren, sich einen 3D-Fernseher anzuschaffen. So dachten die Verantwortlichen des amerikanischen Sport-Networks ESPN“ Doch die Rechnung sei nicht aufgegangen. ESPN stellt sein 3D-Angebot wieder ein. Laut „Wall Street Journal“ habe man nur ca. 300.000 der rund 100 Mio. Fernsehkunden gewinnen können. Das sei zu wenig. Weiterlesen
Die BILD ist mit 1 484 Zitaten die meistzitierte Tageszeitung im PMG Zitate-Ranking im ersten Halbjahr 2013. Der Spiegel folgt mit 1 481 Zitaten als meistzitierte Zeitschrift auf Rang zwei des Zitate-Rankings. Rang drei im Halbjahresranking 2013 hält – wie schon im ersten Quartal – die New York Times mit 1 057 Zitaten. Unter den Top-5 der meist zitierten Medien befinden sich die Süddeutsche Zeitung mit 961 Zitaten auf Rang vier und die Welt-Gruppe mit 823 Zitaten auf Rang fünf, die ebenfalls beide stabil ihre Positionen aus dem Vorjahr halten. Weiterlesen
Viele Verlage „bieten“ Schlupflöcher durch ihre Paywall an. Ein Grund: Zufällige Besucher sollen nicht gleich abgeschreckt werden. US-Zeitungen haben ein weiteres Modell entwickelt: Bei Nutzung des Wlans in bestimmten Cafés kann man eine bestimmte Anzahl von Artikeln kostenlos nutzen. Kunden der Café-Kette Starbucks können über das freie Wlan in den Filialen zusätzlich zu den zehn freien Artikeln pro Monat weitere 15 pro Tag kostenlos zu lesen.
Konrad Ege schreibt in epdmedien (26/2013, S. 3 ff.): „Man muss den US-Journalisten auch einiges zugutehalten: Manche Snowden-Enthüllungen lieferten nichts grundsätzlich Neues. Schon 2002 berichteten US-Medien, das Verteidigungsministerium arbeite an einem „Total Awareness“-Programm, das Geheimdiensten „Real Time“-Zugang zu Internetdaten und zum Telefonverkehr verschaffen solle. Die Zeitung „USA Today“ berichtete 2006, die NSA sammle die Telefondaten vieler Millionen Amerikaner. Im selben Jahr erklärte der Techniker Mark Klein, sein Arbeitgeber – der Kommunikationsriese ATT – habe es der NSA erlaubt, in ATT-Zentren Geheimanlagen einzurichten, mit denen der Dienst „alle Daten unterwegs im Internet“ absaugen könne.