Berlin, 14.06.2010
Seit nunmehr einem Jahr geistert der Begriff durch die deutsche Öffentlichkeit: „Leistungsschutzrecht für Presseverleger“. Ebenjene verlangen vom Gesetzgeber, ein solches Recht einzuführen, um so genannten „Content-Klau“ und die unentgeltliche gewerbliche Nutzung von Inhalten, die die Verleger ins Netz stellen, zu unterbinden. Gründe für die Verleger, nervös zu werden, gibt es zuhauf. 700 Millionen Euro weniger werden die Zeitschriften in den nächsten sechs Jahren einnehmen. Ein Grund dafür sind die Verluste im Internet, wo ihre Inhalte eben oft umsonst zu haben sind – und anderen, wie etwa der Suchmaschine Google, durch Verlinkung Werbemillionen bescheren.
Berlin, 08.06.2010
Kann man sich auf die Medien noch verlassen? Wie verbreitet ist es eigentlich, dass Journalisten voneinander abschreiben und Interviews erfinden? Werden Medien ihrer Funktion als vierte Gewalt im Staat noch gerecht oder übernehmen diese Aufgabe zunehmend Freitzeitblogger und Privatinitiativen wie zum Beispiel das Projekt Wikileaks? Um diese groß gewählten Fragen sollte es am 08. Juni beim Mediatuesday im gut besuchten Berliner Tazcafé gehen. Weiterlesen
Wir sind nunmehr fast 20 Jahre insbesondere in der Medienpolitik aktiv. Die dabei gesammelten Erfahrungen und Kontakte ermöglichen es uns, viele Fragen schnell und kompetent zu beantworten sowie für Probleme praktikable Lösungen zu offerieren. Was können wir Ihnen bieten?
Wir können Ihnen zeigen, wie Ihnen wichtige Fragen medial thematisiert werden können.
Wir vermitteln Ihnen Beratung zu alltäglichen sowie strategischen medienpolitischen Fragen.
Wir beraten Sie bei der Entwicklung und Umsetzung eigener (Film)Ideen. Dazu bieten wir u.a. Programmbeobachtungen und –analysen.
Wir erstellen fast täglich einen Medien-Newsletter, in dem wir in 38 Rubriken auf online-zugängliche Artikel hinweisen. Da geht es um öffentlich-rechtlichen wie privaten Rundfunk, Urheberrecht sowie Datenschutz, Hard- und Software usw.
Wöchentlich finden sich neue Veranstaltungskritiken über Konferenzen, Tagungen und Podiumsgespräche zur Medienpolitik auf unserer Homepage.
Aktuell recherchieren wir für einen Film, in dem es um DDR-Medien im Vereinigungsprozess sowie die Arbeit des Medienkontrollrats, der von Februar bis September 1990 tätig war, gehen soll. Zudem arbeiten wir an einer Literaturstudie zur Auswirkung der Digitalisierung auf die Alltagskultur.
Am Herzen liegt es uns, einen Filmförderfonds zu entwickeln und zu etablieren. Der Hintergrund: Viele Filmemacher bekommen zwar Aufträge, müssen aber Kredite wegen fehlender Eigenmittel zu „horrenden“ Konditionen aufnehmen. Doch wer zwei- oder dreimal einen Film sendefähig erstellt hatte, ist eigentlich eine sichere Bank.
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Susann Scholz-Karas, Heiko Hilker
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Heiko Hilker
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