Heiko Hilker

Zitiert Viele Umfragen sind nicht repräsentativ

Als unzulänglich betrachtet ein internationales Forscherteam zahlreiche Umfragen von Meinungs- und Marktforschungsinstituten. „Seit einigen Jahren wird die Qualität der Meinungsdaten zunehmend untergraben, weil viele Umfrageinstitute zu günstigeren, aber wissenschaftlich nicht fundierten Methoden greifen“, teilte die Universität Mannheim am Dienstag mit.… Weiterlesen

Zitiert: Was Bewertungen zählen

Die Forscher verteilten unter aktiven Autoren beliebig Auszeichnungen – und beobachteten, dass auch andere Nutzer anfingen, die Ausgezeichneten weiter auszuzeichnen und deren Ruhm zu mehren. Solch willkürliche Lorbeerlawinen konnten die Wissenschaftler auch bei Online-Petitionen und auf Crowdfunding-Plattformen lostreten.

Bernd Kramer,… Weiterlesen

Zitiert: Rundfunkbeitrag auch für lokale und regionale Berichterstattung unabhängiger Anbieter

Die Förderung dezentral-lokaler, gemeinnütziger Medieninnovation könnte beispielsweise dabei helfen, strukturschwachen Regionen überhaupt wieder öffentliche Räume für kollektive Identitätsfindung und wechselseitige Sichtbarkeit zu eröffnen. Ein erster wichtiger Schritt wäre deshalb, öffentlich-rechtliche Plattformen stärker für regionale Nutzerbeiträge – von Institutionen bis hin… Weiterlesen

Zitiert: Die Verdrängung der Literatur bei ARD und ZDF

Ich bedaure es aber, wenn heute zu viel sorgfältig gemachtes Kulturprogramm unter den Tisch fällt, weil die Einschaltquoten vermeintlich nicht konkurrenzfähig sind. Ich weiß, dass es ein Interesse an solchen Dingen gibt

früherer SFB-Fernsehredakteur Jürgen Tomm, medienkorrespondenz.de, 20.12.2020 (online)

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)