Dr. Fritz Jaeckel ist der neue Chef der Sächsischen Staatskanzlei. Er ist auch maßgeblich für die Medienpolitik des Landes verantwortlich. In einem Interview mit dem Magazin „Promedia“ machte er gleich zu Beginn deutlich, dass man in Sachsen auch weiterhin auf Einsparungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk hinwirken möchte, stellt digitalfernsehen.de fest. Diese seien nicht nur nötig, um die Beitragsbelastungen für die Bürger gering zu halten, sondern auch, um den finanziellen Kollaps des Systems insgesamt zu verhindern. Weiterlesen
So titelte die Mitteldeutsche Zeitung (28.12.2014). „Stoppen Schäubles Beamte die GEZ-Gebühr?“ fragte die Hamburger Morgenpost (27.12.2014). „Finanzministerium stellt Rundfunkgebühr in Frage“, hieß es bei der Berliner Zeitung.
„Der Beirat des Bundesfinanzministeriums will den Rundfunkbeitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio kippen. Der Deutsche Journalisten-Verband reagiert empört“, schreibt Joachim Huber im Tagesspiegel (29.12.2014). „Geht es nach dem wissenschaftlichen Beirat des deutschen Finanzministeriums, hat es für öffentlichrechtlichen Rundfunk nur in Ausnahmefällen Platz. Er lehnt die heutige Zwangsabgabe ab. Die Schweiz hat erst kürzlich eine solche beschlossen“, berichtet Christoph Eisenring für die NZZ (01.01.2015). Weiterlesen
Das Jahr 2014 hat der MDR unter das Motto „25 Jahre Freiheit“ gestellt. Das Jahr 2015 läuft dann unter „25 Jahre Deutsche Einheit“. Und das Jahr 2016? Wie wäre es im Sinne der Aufklärung mit „25 Jahre Blühende Landschaften“?
„Zahlreiche Online-Medien werden von Investoren finanziert, über die sie berichten“, meldet die FAZ. Daraus würden Interessenkonflikte entstehen. Allerdings sehen das die Macher oft nicht so. So verdienen die meisten „Technik-Blogs ihr Geld mit Live-Events oder Konferenzen, die von großen… Weiterlesen
„Ein Sammler von vergriffenen Achtziger-Jahre-Pornos hat gerichtlich erwirkt, dass ihm die Behörde eine Kopie anfertigen muss. Das Urteil könnte weitreichende Folgen haben.“
FAZ, 04.12.2014
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