„Das Problem der Abhängigkeit der Quote von den jeweiligen fernsehenden Personen verdeutlichten Frank Aischmann und Gregor Streiber durch ein witziges Interview mit Josef von Westphalen. Wenn durch „Zufall“ ausgerechnet ein aufmüpfiger Satiriker GfK-Panelmitglied – und somit zum Guerillazuschauer – werden… Weiterlesen
„Schon nach der Ankündigung der ersten Verkaufsaktion stieg der Wert der Pro-Sieben-Sat-1-Aktie beträchtlich. Am Ende des Jahres lag er bei 36,34 Euro, während er im Januar mit 21,74 Euro gestartet war. Auch KKR und Permira hatten wie Bertelsmann aus ihrem… Weiterlesen
„Der Plan, gemeinsam eine Internetplattform unter dem bizarren Titel „Germany’s Gold“ zu betreiben, wurde 2013 von ARD und ZDF endgültig begraben, nachdem das Bundeskartellamt Bedenken angemeldet hatte. Auf dieses Problem hätten die Strategen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens schon 2012 aufmerksam werden können, als das Kartellamt mit gleicher Begründung ein ähnliches gemeinsames Vorhaben der RTL-Gruppe und der Pro Sieben Sat 1 Media AG blockiert hatte. Gipfel der Idiotie: Auf der Plattform Germany’s Gold hätten die Gebührenzahler, oder besser: die Beitragszahler, für Sendungen, die sie mit ihrer Gebühr, recte: Abgabe, bereits bezahlt haben, noch einmal zahlen müssen, um sie anzuschauen. Stratege im öffentlich-rechtlichen System sein, das heißt: Nichts sehen, nichts hören, nichts denken, aber tolle Titel erfinden: „Germany’s Gold“.
Die Münchner Firma Autentic und die WDR mediagroup haben ein Joint-Venture für den Vertrieb von Dokumentationen gegründet. Es handelt sich dabei um ein 50:50-Gemeinschaftsunternehmen. Im Blick hat man auch VoD-Plattformen.
25 Prozent der Internetnutzer in Deutschland zahlen für journalistische Inhalte im Web, meldete heise.de. 17 Prozent der Internetnutzer geben Geld für einzelne journalistische Beiträge aus und ebenfalls 17 Prozent zahlen für ein Abo.