Liefern sich die öffentlich-rechtlichen Sender publizistische Konkurrenz? Eine Stichprobe mit heute-journal, Tagesthemen und Julia Klöckner auf allen Kanälen. Und das Beste am Ende. […] Das Gegenargument lautet stets, ähnlich reflexhaft: publizistischer Wettbewerb. […] Wenn Fernsehkrimis wirklich Publizistik wären,… Weiterlesen
Entgegen den Versicherungen und dem Selbstlob aus Sendeanstalten ist der Zustand der Kultur im Fernsehen und im Digitalen beklagenswert. Es fehlt an Mut, keine Innovation, kein Wille zur Veränderung wird sichtbar. […]
Es fehlt die Liebe, die Begeisterung für Kultur… Weiterlesen
Auch bei einer formatierten Sendung wie den „Tagesthemen“ ist Spontanität möglich – etwa als Reaktion auf einen Korrespondenten oder den Wetterbericht, vor allem aber bei Interviews, in denen etwas Überraschendes gesagt wird. Da kommt es natürlich darauf an, gut zuzuhören,… Weiterlesen
Das digitale Portal ARD-Kultur ist ein Gemischtwarenladen, in dem allerhand egaler „Content“ dominiert, während im Linearen selbst bei Arte Formatierungsschablonen über alle möglichen Inhalte gelegt werden. Gestaltung wurscht, Konzept wurscht, Hauptsache prominente Talking Heads. Oder mit praktischem Nutzwert. Solche kulturelle… Weiterlesen
Heutzutage heißt das, die Beiträge müssen besonders ’niedrigschwellig‘ und ‚abholend‘ sein. Je weniger Sachkenntnis sie voraussetzen, umso besser. In dieser Logik führt paradoxerweise gerade ‚Niedrigschwelligkeit‘ zu Exklusion. Gefühlig wird argumentiert, Sachkenntnis könnte ängstigen. Anstrengung könnte ängstigen. Verstehen könnte ängstigen.
Heike… Weiterlesen