Natürlich sind die Intendantengehälter viel zu hoch – wären sie niedriger, könnte man damit zwar kein 300-Millionen-Loch stopfen. Es wäre aber ein Zeichen der Solidarität an alle Kollegen, von denen gerade erhebliche Sparanstrengungen verlangt werden.
Christoph Lütgert, kress.de, 03.02.2021 (online)
Die finanziellen Rahmenbedingungen sind offenkundig desaströs, spätestens seit sich quasi über Nacht ein 300-Millionen-Euro-Loch aufgetan hat. Noch im Januar hatte der frühere Intendant Lutz Marmor verkündet, er übergebe ein wohlgeordnetes Haus. Und ein paar Monate später klafft da unter seinem… Weiterlesen
Als ich gehört habe, dass das „Bücherjournal“ eingestellt wird, weil es kaum noch Zuschauer hat, nachdem man das Magazin auf einen Sendeplatz verbannt hatte, wo es kaum noch Zuschauer erreichen kann – da war ich genauso empört wie viele andere… Weiterlesen
(D)er Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen muss, glaube ich, stärker auch sein, Nischen abzudecken, diese Unterscheidbarkeit zu den Privaten herauszustellen. Deshalb ist es, glaube ich, gut, man hat das gesehen jetzt beim Thema Handball, was mit großem Erfolg übertragen worden ist. Aber… Weiterlesen
Wir müssen zu einem modernisierten Auftrag kommen, der die Unterscheidbarkeit der öffentlich-rechtlichen Programme von den privaten Anbietern deutlich verbessert und den Anstalten die notwendige Flexibilität ermöglicht, schneller auf Veränderungen in der Mediennutzung zu reagieren.
Dazu gehört der Ausbau der Mediatheken,… Weiterlesen