ARD

Rundfunkbeitrag für Lauben geklärt?

 

 

Die Rundfunkanstalten der ARD würden im Streit um den Rundfunkbeitrag für ostdeutsche Lauben einlenken, berichtet der Nordkurier. Die Zweitgebühr für diese Anwesen würde noch nicht ab 1. Januar 2013 fällig werden. „Der federführende Südwestrundfunk (SWR) habe für alle Rundfunkanstalten nun verbindlich und eindeutig mitgeteilt, dass  bei der Gebührenerhebung große und kleine Lauben gleichgestellt und von den Abgaben befreit werden.“ Dies teilte dem Nordkurier der Rechtsexperte der SPD-Bundestagsfraktion, der Schweriner Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Hacker, am Freitag mit.

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Dokumentiert: Dokumentarfilmregisseure verdienen im Schnitt 1380 Euro im Monat

 

 

„Autorinnen und Regisseure von Dokumentarfilmen werden miserabel bezahlt, in der Vergütungsskala der Medienbranche rangieren sie am unteren Ende. Die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm/AG DOK hat diese Geringschätzung dokumentarischer Arbeit schon oft beklagt – jetzt kann der Verband seine Kritik erstmals auch mit eindrucksvollen Zahlen untermauern, denn in einer sehr detaillierten Befragung hat ein repräsentativer Querschnitt von Autoren und Regisseuren in den letzten Monaten Auskunft über seine Arbeits- und Einkommensverhältnisse gegeben. Mit ernüchterndem Ergebnis: das durchschnittliche Netto-Einkommen von Dokumentarfilmregisseuren liegt bei 1380 Euro im Monat – rund 18 Prozent der Befragten bleiben sogar unter 636 Euro.

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Ist der deutsche Animationsfilm auf dem Weg in die internationale Bedeutungslosigkeit?

 

Im Medienbulletin 10.2012 (S. 18) wird von einem Branchentreffen zum deutschen Animationsfilm am Rande des Cartoon Forums in Toulouse berichtet. Das Treffen war eine gemeinsame Veranstaltung der deutschen Länderförderungen und der Animationsbranche unter Federführung des FFF Bayern.

 

„Vor dem Hintergrund der deutlich schlechteren Wettbewerbsbedingungen im Vergleich zu den europäischen Nachbarn hat man sich für ein zukünftig höheres Produktionsvolumen ausgesprochen, das mit anderen europäischen Märkten mithalten kann. Nur so kann ein diversifiziertes Angebot, das für Qualität und internationale Wettbewerbsfähigkeit steht, erreicht werden.

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Zitiert: Mehr eigene Recherche und Urteilskraft im Journalismus

 

 

Die dapd nachrichtenagentur bietet eine Serie zur Debatte um den Wert von Qualitätsjournalismus. Der Hörfunkdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks, Johann Michael Möller, fordert in seinem Beitrag mehr eigene Recherche und Urteilskraft im Journalismus: „Der Typus des erfahrenen Fachjournalisten, der mit seinem Können und Wissen versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen und dafür mit seinem guten Namen bürgt, verschwindet zu Gunsten der Heerscharen namenloser Contenterzeuger und einiger weniger Popjournalisten, die man für Edelfedern hält.“

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#Tweetball

 

#Tweetball ist der Name für die erste Twitter-Talkrunde, bei der deutsche Sportmedien und Fans gemeinsam über ein Thema diskutieren. „Diskutieren Sie mit bei der Premiere des interaktiven Twitter-Fußball-Talks – heute Abend ab 21 Uhr: Verwenden Sie #Tweetball, um mit der Sportredaktion der WAZ, der Sportschau, der Sportbild und anderen deutschen Sportmedien zu diskutieren.“ So die WAZ-Sportredaktion.

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)