„Auch die öffentlich-rechtlichen Sender können nicht davon absehen, dass die Zuschauer heute eine große Wahlmöglichkeit haben. Die Frage ist, wie man darauf reagiert. Weicht man aus ins Unverbindliche oder stellt man sich den Themen unserer Zeit? Das erfordert eine große… Weiterlesen
Bei ihrer Programmplanung sollten ARD und ZDF ein wenig mutiger sein, sagte Monika Grütters laut dpa. So wünsche sie sich mehr Kurzfilme im Programm. Diese seien für viele junge Filmemacher eine Probebühne für größere Produktionen. Das Gegenargument, dass die… Weiterlesen
Susanne Pfab ist seit Anfang des Jahres neue ARD-Generalsekretärin. Sie war von 2006 bis September 2014 Geschäftsführerin der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz. Zuvor leitete sie vier Jahre das Gremienbüro des Bayerischen Rundfunks. Auch wenn sie aus Beitragsgeldern bezahlt wurde, war sie letztlich Angestellte der Gremien.
Innerhalb der ARD soll Susanne Pfab in medienpolitischen Fragen beratend zur Seite stehen. Zudem soll sie den ARD-Vorsitz, der derzeit beim NDR und ab 1.1.2016 beim MDR liegt, also die jeweilige Geschäftsführung des Senderverbundes bei strategischen Fragen sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.
Dabei wird ihr die langjährige Tätigkeit in der Gremienvorsitzendenkonferenz von Nutzen sein. Schließlich kennt sie einen großen Teil der Akteure, die u.a. auch aus der Politik kommen. Weiterlesen
„Deutschland leistet sich mit 94 € pro Kopf eines der teuersten öffentlichen Rundfunksysteme. Mehr pro Kopf geben nur noch Norwegen und die Schweiz aus. Die Ausgaben von ARD, ZDF und Deutschlandfunk lagen 2013 bei 8,6 Mrd. €. Fast 800 Mio.… Weiterlesen
Dr. Fritz Jaeckel ist der neue Chef der Sächsischen Staatskanzlei. Er ist auch maßgeblich für die Medienpolitik des Landes verantwortlich. In einem Interview mit dem Magazin „Promedia“ machte er gleich zu Beginn deutlich, dass man in Sachsen auch weiterhin auf Einsparungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk hinwirken möchte, stellt digitalfernsehen.de fest. Diese seien nicht nur nötig, um die Beitragsbelastungen für die Bürger gering zu halten, sondern auch, um den finanziellen Kollaps des Systems insgesamt zu verhindern. Weiterlesen