„Der Wettbewerb nahezu aller Fernsehprogramme um das Phantasma des Mehrheitspublikums beschädigt insbesondere jene Sendungen / Formate, die mehr als nur wiederkehrend angebotene Sushis sein wollen. Wer sagt denn, dass es nicht auch ein Fernsehen geben könnte, das mit Leidenschaft und Kennerschaft die zahlreichen Minderheiten bedient?! Kontinuierlich und parallel zu jenen Emissionen, die ihre Fischzüge in den Mehrheitsgewässern machen, also Sport und Polit-Talk – und um deren Fortbestand man sich wirklich keine Sorgen zu machen braucht!
„Was DLF und auch HR Info in Sachen „TV-Duell“ taten, war rundfunkrechtlich gleichsam illegal, um nicht zu sagen: Es war piratensenderhaft. Abzuwarten bleibt, ob die vier veranstaltenden Sender deshalb noch juristisch gegen DLF und HR Info vorgehen. Ein solcher Schritt… Weiterlesen
Denn es gibt nicht nur Regierungs- und Parteienvertreter sowie kommunale Politiker in den Gremien.
„Die unabhängigen Vertreter der sogenannten ‚gesellschaftlich relevanten‘ Gruppen werden oft von Institutionen geschickt, die von staatlicher Finanzierung abhängig sind.“ So der Medienwissenschaftler Boris Eichler in… Weiterlesen
„Das Fernsehforschungspanel der AGF besteht aus mindestens 5000 täglich berichtenden Haushalten. Die Berichtsmasse kann zwar aufgrund von Austritten bzw. Neuanwerbungen sowie gelegentlichen technischen Problemen beim Abruf der Daten geringfügig schwanken, die vertraglich festgelegte Untergrenze von 5000 erfolgreich abgerufenen Haushalten pro Tag darf dabei aber nicht unterschritten werden. Weiterlesen
Manchmal denke ich, Programmentwicklungen finden nur statt, weil jemand entweder damit mehr Geld verdient oder Geld einspart, keineswegs, weil das Publikum es will.
Georg Stefan Troller im Interview mit Lutz Hachmeister,
Jahrbuch Fernsehen 2013, S. 32