Spannender noch als die künftige Runde beim ZDF ist aber in jedem Fall der im Rundfunkreformstaatsvertrag vorgesehene Medienrat, der quasi wie das BBC-Board sein Auge über die gesamte öffentlich-rechtliche Landschaft schweifen lassen und prüfen soll, ob die Anstalten so ganz… Weiterlesen
Denn ich glaube, es gäbe für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tatsächlich einen Mittelweg zwischen Wagenburg-Mentalität und vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Kampagnen mächtiger populistischer Gegner. Was wäre denn, wenn man sich endlich einmal traute, mit robusten journalistischen Argumenten auf Kritik zu reagieren?… Weiterlesen
Aus unserer Sicht wird es früher oder später auf EINE strategiefähige Geschäftsleitung der ARD hinauslaufen müssen, die das Programm stärkt und besser steuert und Verantwortlichkeiten klarer definiert (mit unabhängiger Kontrolle/Governance). Denn Verantwortungsdiffusion ist Qualität grundsätzlich nicht zuträglich.
Darüber hinaus wird… Weiterlesen
So wandte Das Erste an einem durchschnittlichen Tag des Jahres 55 Minuten für politische Beiträge auf, die einen Bezug zu Ostdeutschland hatten – hergestellt werden die Bezüge zumeist über den Ereignisort oder die Akteure, seltener über spezifisch ostdeutsche Themen.
Torsten… Weiterlesen
Die Titelgeschichte im aktuellen Spiegel kritisiert die öffentlich-rechtlichen Sender. Sie ist leider schlecht. Das sage ich nicht, weil man ARD, ZDF und das Deutschlandradio nicht kritisieren sollte, denn kritisieren ließe sich genug – die strengen Hierarchien, die regelmäßig absehbare Fehlentscheidungen… Weiterlesen