„Die neuen Mitarbeiter sollen zwar nur für höchstens zwei Jahre beschäftigt werden, doch auch danach wird die GEZ nicht deutlich schrumpfen. Die Zahl von derzeit 1150 Beschäftigten werde man ab 2015 auf ‚etwa unter 1000 reduzieren‘“, vermeldet der SPIEGEL.
Kurzzeitig müssse man sich sogar vergrößern. „Die Umwandlung von der Gebühr zur Haushaltsabgabe verursache massiven Mehrbedarf an Personal, erklärte GEZ-Chef Hans Buchholz bei einer Sitzung des Haupt- und Medienausschusses im Landtag Nordrhein-Westfalen. Konkret sollen mehr als 400 zusätzliche Mitarbeiter beschäftigt werden“, zitiert digitalfernsehen.de aus dem Nachrichtenmagazin.
Für die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen Bündnis ’90/Die Grünen und der SPD in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hat der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur (AK Zensur) an beide Parteien appelliert, sich in ihrem Koalitionsvertrag klar gegen Internetsperren und Zensur auszusprechen und… Weiterlesen
Der Digital-Verlag Juris erzielt unter anderem mit Online-Datenbanken deutscher Rechtsprechung hohe Gewinne, meldet spiegel.de.
„Eigentlich gehören die Urteile der Allgemeinheit. Doch ein Vertrag mit dem Bund garantiert Juris exklusive Vorteile.“
”Das Ende der bisherigen Staatskanzlei-Medienpolitik dämmert heran – zu groß ist die Inkompetenz der Medienpolitiker in den Ländern, zu groß sind die netzpolitischen Herausforderungen”, so fasst carta.info einen Artikel zusammen, den Lutz Hachmeister und Thomas Vesting auch in der aktuellen Funkkorrespondenz (13/2011) veröffentlicht haben.
Der Vorsitzende der schleswig-holsteinischen CDU-Landtagsfraktion, Christian von Boetticher, ist zum neuen Vorsitzenden des medienpolitischen Expertenkreises der CDU Deutschlands gewählt worden, berichtet die aktuelle Funkkorrespondenz. Er leitet den Expertenkreis gemeinsam mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU).