Zukünftige Events
Mrz
22
Mi
14:00 DLM-Symposium 2023 – Vielfalt ge... @ Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund
DLM-Symposium 2023 – Vielfalt ge... @ Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund
Mrz 22 um 14:00 – 17:30
Die europäische Gesetzgebung prägt die aktuelle medienpolitische Agenda. 2023 wird es darum gehen, die praktische Anwendung des Gesetzes über Digitale Dienste in den Mitgliedstaaten vorzubereiten und sich zu den weitergehenden Vorschlägen für das Europäische Medienfreiheitsgesetz[...]
Mrz
23
Do
ganztägig Journalismusforum 23: Nachhaltig... @ HESSISCHER RUNDFUNK, Foyer Goldhalle
Journalismusforum 23: Nachhaltig... @ HESSISCHER RUNDFUNK, Foyer Goldhalle
Mrz 23 ganztägig
Was hat Journalismus mit Nachhaltigkeit zu tun? Eine Menge, finden wir von der ARD.ZDF medienakademie. Darüber wollen wir am 23. März 2023 beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt auf dem Journalismusforum 23 (#JF23) mit Ihnen diskutieren.[...]
Neueste Kommentare

    Medien-Blog

    Wie Peter Boudgoust den SWR „ärmer“ darstellt als er ist

    Peter Boudgoust (CDU) ist letzten Freitag als SWR-Intendant wieder gewählt worden. „Als besonders beunruhigend hob der SWR-Intendant die zurückgehenden Gebührenerträge hervor. Diese lägen 2012 nach den neuesten Schätzungen nur knapp über den Ist-Erträgen 2008. Das bedeute, dass die zurückliegende Gebührenerhöhung, die laut 16. KEF-Bericht rund 45 Millionen Euro Mehrertrag bringen sollte, praktisch zum Ende der laufenden Gebührenperiode aufgebraucht sei“, sagte er laut digitalfernsehen.de

    Wie kommt er darauf? Die Zahlen der GEZ geben dies nicht her. Da steigen die Einnahmen seit Jahren. Nur einmal in zehn Jahren gab es einen – geringen – Rückgang. Allein nach der letzten Gebührenerhöhung stiegen die Gebühreneinnahmen von 2008 auf 2009 insgesamt gesehen um über 300 Mio. Euro.

    Ist vielleicht der SWR überdurchschnittlich von Gebührenbefreiungen und Abwanderung betroffen? Davon ist nicht bekannt.

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    ARD und ZDF: Märchen mehrfach verfilmt

    Weil die Öffentlich-Rechtlichen sich bei Märchenverfilmungen nicht genügend abstimmen, verschwenden die Sender nach laut SPIEGEL-Informationen „Millionenbeträge“.

    Obwohl das ZDF erst an Heiligabend 2010 eine Version des Märchens „Aschenputtel“ ausstrahlte, hat auch der WDR eine Fassung drehen lassen“, vermeldet dwdl. Dies hätte ca. 1 Mio. Euro gekostet.

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    Bernd Neumann kritisiert gebührenfinanziertes Kinder-TV

    Kulturstaatsminister Bernd Neumann nutzte seinen Auftritt beim Festival Goldener Spatz, um AZD und ZDF zu kritisieren. Diesmal ging es ihm um den Kinderfilm. „Der Erfolg deutscher Kinderfilme beruht fast ausschließlich auf der Verfilmung bekannter Bücher und Marken oder auf Märchenfilmen. Dagegen entstehen kaum noch Spielfilme nach neuen Stoffen, die keine bekannte Vorlage haben, aber die Gegenwart in Deutschland und die Lebenswirklichkeit der Kinder abbilden. Hier wird eine Verarmung der Stoffe sichtbar“, so Bernd Neumann.

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    ARD: Schöngeredete Reichweite einer Themenwoche

    Kai Gniffke ist voll des Lobes: „Die ARD-Themenwoche hat sich seit 2006 als eines der großen Medienereignisse des Jahres in der Bundesrepublik etabliert. Etwa 40 Millionen Bundesbürger geraten durch die zwei- bis dreitausend Beiträge, Sendungen und Aktionen innerhalb einer Woche in Verbindung mit Themen wie Krebs, demografischer Wandel, Ehrenamt oder Mobilität.“ So schreibt er in seinem Tagesschau-Blog. 40 Millionen Menschen in einer Woche. Ist das viel? Nun, es ist die Hälfte der Bevölkerung. Jeden Abend sitzen gegen 21 Uhr über 30 Millionen Menschen vor dem Fernseher. Über 65 Millionen

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    Kinderkanal im Prozess: Überforderung, Arbeitsfrust, Spielsucht, öffentlich-rechtliche Kompensationsgeschäfte

    Gestern war in Erfurt der erste Verhandlungstag im Kika-Betrugsprozess. „Notorische Spielsucht. Frust auf der Arbeit. Verdrängung als Lebenskunst. Drei Probleme, die viele Menschen plagen. Für den früheren Herstellungsleiter des Kinderkanals von ARD und ZDF jedoch, für Marco K., waren diese psychischen Hypotheken die Ursachen für den bislang größten Millionenbetrug im öffentlich-rechtlichen Rundfunk“, so die Sächsische Zeitung. „An jeden Einzelfall könne er sich nicht mehr erinnern. Aber die Vorwürfe seien vollumfänglich zutreffend.“

    Von den Scheingeschäften „habe außer ihm niemand gewusst. Diejenigen, die die Rechnungen gegengezeichnet hätten, hätten sie nicht prüfen können“, vermeldet mediabiz.

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    Onlinefilm.org

    Zitat der Woche
    Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
    Out of Space
    Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)