… mittels Jugendangebot scheitern muss, beschreibt Prof. Dr. Hermann Rotermund. Er ist im Rahmen einer Forschungsprofessur Leiter des Projekts „Grundversorgung 2.0“ im Centre for Digital Cultures an der Leuphana Universität Lüneburg und war 1996 Projektleiter bei der Gründung der ard.de.
Er hat sechs Einwände gegen das Jugendangebot von ARD und ZDF. Sein sechster: Weiterlesen
„Die KommAustria konnte durch eine vertrauliche Befragung ermitteln, in welchem Rahmen aus dem österreichischen Markt Gebote für die UEFA-Rechte abgegeben wurden bzw. zu welchem Preis der ORF den Zuschlag erhielt. Mit Hilfe dieser Werte konnte die RTR-GmbH in einem methodisch neuartigen, schlüssigen Amtsgutachten für die KommAustria den Nachweis erbringen, dass sich der ORF durch seine Beteiligung an der Versteigerung der UEFA-Rechte nicht wettbewerbsverzerrend verhalten hat. Weiterlesen
„ARD und ZDF droht das Olympia-Aus“, meldet sueddeutsche.de
„Eurosport schnappt ARD und ZDF die Übertragungsrechte für Olympia weg“, heißt es im Kölner Stadtanzeiger.
„Statt an ARD und ZDF vergibt das IOC sämtliche Übertragungsrechte für die Olympischen Spiele 2018 bis 2024 an Discovery und Eurosport. Die Öffentlich-Rechtlichen wirken schockiert“, berichtet der Tagesspiegel.
„Discovery erwarb für 1,3 Milliarden Euro die Exklusivrechte für alle Plattformen, einschließlich Free-TV, Abo/Pay-TV, Internet und mobile Endgeräte, in allen Sprachen in 50 Ländern und Gebieten – Ausnahmen bilden nur Frankreich und Großbritannien, BBC und France Television haben bereits Verträge für 2020. Das Unternehmen sendet unter anderem über seine Tochter Eurosport“, so die Berliner Zeitung. Weiterlesen
Vertreterinnen und Vertreter der Filmbüros Hessen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen, der Filmwerkstatt Kiel und der Verbände AG DOK und Bundesverband kommunale Filmarbeit, trafen sich auf Einladung des Film & Medienbüros Niedersachsen am 23.06.2015 in Hannover zu einem Erfahrungsaustausch über die Situation der kulturellen Filmförderung in Deutschland.
Die Teilnehmer stellten übereinstimmend fest, dass die kulturelle Filmförderung eine bedrohte Spezies ist. Die Förderung von innovativen und experimentellen Filmen außerhalb von Verwertungszwängen ist bei den kulturwirtschaftlichen Förderungen kaum möglich. Weiterlesen
Die zu entwickeln und zu beschreiben hatte sich der Sächsische Filmverband zwar nicht für seinen diesjährigen Filmsommer vorgenommen, jedoch eine Diskussionsrunde unter diese Überschrift gestellt. Es zeigte sich, dass dies mit sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmern (eine Frau, sechs Männer) mit der Fishbowl-Methode nicht so einfach ist. Dabei hatte man es doch geschafft, von fast allen wichtigen Institutionen jemanden am Tisch zu haben: ein Staatsekretär, ein Fraktionschef und ein Ausschussvorsitzender der regierungstragenden Fraktionen, ein Landesfunkhausdirektor des MDR und der Geschäftsführer der MDM, dazu der Chef der Bürgschaftsbank, eine Produzentin und der Filmverbandsvorsitzende. Weiterlesen