„Das Geschäftsmodell der Verlage besteht darin, Anzeigen zu verkaufen. Weil es im Internet allerdings unendlich viel Platz gibt, der mit Anzeigen gepflastert werden könnte, fallen die Preise ins Bodenlose. Damit sich diese Anzeigen trotzdem rechnen, produzieren die Medienhäuser so viele Inhalte wie möglich, um so viele Anzeigen wie möglich schalten zu können, wodurch sie aber nur noch mehr Platz schaffen und so wiederum zum Preisverfall beitragen“, schreibt Felix Stephan auf Zeitonline. Doch auch wenn es logisch klingt, ist die Realität anders. Auch schon zu Seiten, als nicht viele Anzeigen im Netz standen, waren die Preise gering. Es war eben fraglich, wenn man damit erreicht. Allerdings ändert sich dies dann, wenn man über Nutzerdaten verfügt und diese gezielt nutzt. Weiterlesen
meldete Spon.
„Geheime ARD-Verträge: Millionen fürs Däumchendrehen“ (sueddeutsche.de)
„Nachdem „Gottschalk Live“ schon im Juni 2012 eingestellt worden sei, habe der Moderator zusätzlich mehr als 2,2 Millionen Euro erhalten.“ (Hamburger Abendblatt) Weiterlesen
„Was ist digitaler Lokaljournalismus? Wie unterscheidet er sich von Lokaljournalismus? Wir sollten die Idee der Zeitung vom Medium Papier emanzipieren. Das Prinzip für guten Journalismus ist immer gleich: exzellente Inhalte zu bieten, und zwar solche, die die Leser wirklich haben wollen. „Politico“ (ein amerikanisches Politikmagazin; d. Red.) zum Beispiel ist Lokaljournalismus. Gleiches machen wir jetzt gemeinsam mit Politico in Brüssel – auch das ist wieder ein Lokalmedium mit ähnlich hohem Preis. Warum bezahlen die Leser das? Weil es ihnen diesen Preis wert ist.“ So Christoph Keese gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger (online, 21.05.2015) .
Da hätte der fragende Journalist Michael Greuel nachhaken müssen. Dass Politico keinen Lokaljournalismus im eigentlichen Sinn macht, ist jedem klar, der sich einmal die Homepage ansieht. Doch so bleibt diese Behauptung einfach stehen. Auch eine Nachfrage nach den Abonnenten hätte einiges klarer gemacht. Denn wer ist schon bereit, 7.500 Dollar im Jahr für Lokaljournalismus zu bezahlen. Weiterlesen
Was wirtschaftlich sinnvoll ist, kann zugleich auch politisch bedenklich sein. Darauf weist Felix Stephan auf Zeitonline hin: „Instant Articles ist nur ein Symptom einer größeren Entwicklung, die von Europa aus mit sehr viel größerem Unbehagen beobachtet wird als in den… Weiterlesen
„Deutschlands Großkirchen haben zwei Coups bei öffentlich-rechtlichen Sendern gelandet. Unter dem Dach der Deutschen Welle besitzen die beiden Amtskirchen neuerdings ihren eigenen Internetauftritt. Die Rubrik „Deutschland“ des Auslandssenders bietet drei Optionen: „Deutschland verstehen“, „Deutschland entdecken“ und „Deutschland evangelisch-katholisch“.“
Beim… Weiterlesen