Martin Hoffmann: „Der 45 Millionen Euro teure Jugendfernsehkanal ist letztendlich nichts anderes als ein Vehikel, um die rechtlichen Rahmenbedingungen zu erfüllen, die für ein multimediales Jugendangebot der ARD gelten. Er soll vor allem die Möglichkeit schaffen, Inhalte ins Netz stellen zu dürfen, die ansonsten gar nicht produziert werden dürften. 45 Millionen Euro für einen Fernsehkanal (auch wenn er kein 24-Stunden-Kanal werden soll!) sind aber wohl definitiv zu wenig. Mit einer viel kleineren Summe könnte man online aber mal so richtig einen raushauen – was wiederum die Frage aufwirft, ob man nicht lieber die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern sollte, als Geld für einen Fernsehsender zum Fenster hinauszuwerfen, den in Zeiten digitaler Mediennutzung niemand wirklich braucht.“
Im Rahmen der Programmanalyse des Jahres 2012, publiziert in Media Perspektiven 4/2013 (S. 240), umfasst die Kategorie „Fiction-Anspruch“ Spielfilme und Fernsehfilme, die sich folgenden Genres zuordnen lassen:
„Zeit-/Gesellschafts-/Sozialkritik“ (z.B. Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses; Der Turm,… Weiterlesen
„Kinder sind geborene Dauerfernseher. Sobald sie eine Sendung gefunden haben, die sie mögen, können sie nicht genug von ihr bekommen. Kinder sind in den Augen der Fernsehmacher auch bessere Zuschauer als Erwachsene, denn sie wollen nicht nur immer mehr von ihren Lieblingsprogrammen sehen, sondern hängen auch gebannt an Wiederholungen. Deshalb gehören Kindersendungen zu den begehrtesten Programmbestandteilen aller Fernsehanbieter“, heißt es in der Funkkorrespondenz (49/2013). Weiterlesen
Richard Gutjahr: „SmartTVs sind eine Totgeburt, ein typischer Fall von D.O.A. – Dead On Arrival. Kaum einer nutzt die vielen unnötigen Features, weil diese – fest verbaut in einem nicht transportierbaren Kasten – in etwa soviel Sinn machen, wie ein Auto ohne Räder. Zusatzinfos ausgerechnet auf dem Schirm, auf dem man gerade ein Programm schauen möchte – wozu? Kein Mensch will E-Mails, Facebook-Nachrichten oder Tweets in 3-Meter-Entfernung auf einem Fernsehbildschirm lesen. Selbst der Zugriff auf die Mediatheken über die TV-Fernbedienung: zu langsam, zu umständlich, zu nervtötend.
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Das Eingabegerät, das die Fernbedienung ablösen wird, ist das Smartphone, respektive das Tablet …. Weiterlesen
In der 2. Folge der Serie „The Newsroom“ definiert Executive Producerin MacKenzie Morgan McHale, nach welchen Kriterien in der Zukunft Nachrichten ausgewählt werden:
1. Ist die Information nützlich in Sachen Meinungsbildung?
2. Ist dies die bestmögliche Argumentationsform?
3. Ist… Weiterlesen