Die AGRA sieht die Tendenz, dass die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Kompetenz in der Berichterstattung verlieren, wenn es ihnen nicht gelingt, bei knapper werdenden Mitteln ihre Qualität zu sichern.
Der ehemalige Intendant des NDR (bis 2008) ist weitere zwei Jahre Vorstandsvorsitzender des vom Europarat betriebenen Film- und Fernsehfonds Eurimages, meldet die Funkkorrespondenz. An Eurimages sind 36 der insgesamt 47 Mitgliedstaaten des Europarats beteiligt. Er fördert fördert die Koproduktion, den Verleih und die Vorführung von europäischen Film- und TV-Projekten.
„Dokumentarfilme können auch anders“, heißt es beim MDR. „Der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK wird 20 Jahre alt. Der perfekte Anlass, um mit 20 jungen Leuten ein innovatives Projekt auf die Beine zu stellen. Im Rahmen einer engen Zusammenarbeit zwischen der Dokumentarfilmredaktion des MDR FERNSEHENS und den mitteldeutschen Universitäten und Hochschulen in Weimar, Dessau, Leipzig, Merseburg, Halle und Mittweida haben Studentinnen und Studenten verschiedenster Fachrichtungen spannende Kurzfilme über unsere Heimat gedreht. … In insgesamt 20 Filmen mit einer Länge von vier bis acht Minuten werden teils klassisch dokumentarisch, teils kreativ-experimentell die verschiedensten Lebensgeschichten erzählt. Sie zeigen ein schillerndes Gesamtbild Mitteldeutschlands, das dem Hier und Jetzt zugewandt ist und das es uns ermöglicht, unsere Heimat durch die Augen junger Menschen zu betrachten.“
Die US-Amerikaner sehen täglich vier Stunden TV und fahren gern Auto, so das Klischee. Mittlerweile können sie sogar beim Tanken fernsehen. Die Idee sei fünf Jahre alt, meldet digitalfernsehen.de. In die Tanksäulen sind Bildschirme von der Größe eines iPads. Auf Knopfdruck oder mit dem Herausziehen der Zapfpistole beginnt das Programm, das als Dauerschleife angelegt ist. Es dauert vier Minuten und bietet Nachrichten, Sport und Wetter. Ein 30-Sekunden-Werbespot, der einen Monat läuft, kostet laut „Chicago Tribune“ 800 000 Dollar.
Fünf Prozent ihres weltweiten Umsatzes müssen künftig möglicherweise Unternehmen zahlen, die Datenschutzbestimmungen der EU verletzen, meldet heise.de unter Bezug auf die FTD. Entsprechende Pläne habe die EU-Kommission, die Näheres dazu man kommenden Montag vorlegen will.