„Es ist jede Menge Kohle da“, titelt die taz. Der neue Rundfunkbeitrag soll in den vier Jahren von 2013 bis 2016 einen Überschuss von ca. 1,5 Milliarden Euro einspielen. „Die Gesamterträge aus dem Rundfunkbeitrag für das Jahr 2014 belaufen sich demnach auf 8,324 Milliarden Euro. Das sind Mehrerträge von 643 Millionen Euro im Vergleich zu den Erträgen 2013. Auf der Basis dieses Jahres und einer Abschätzung für 2015 und 2016 ergeben sich in der laufenden Periode von 2013 bis 2016 voraussichtlich Mehrerträge von insgesamt 1,5 Milliarden Euro“, teilen die Sender gemeinsam mit dem Rundfunkbeitragsservice mit. „Das Plus komme vor allem aus einem Datenabgleich und automatischen Anmeldungen zustande, die es bisher nicht gab. Bei einer automatischen Anmeldung wird ein Beitragszahler ohne sein Zutun registriert. Rund drei Viertel der Mehrerträge 2014 gingen auf diese neuen Anmeldungen zurück“, berichtet heise.de. Weiterlesen
Nach Auffassung der Eidgenössischen Medienkommission EMEK befinden sich die Medien in einem fundamentalen Wandel. Die Digitalisierung der Medienbranche hat auf allen Ebenen zu neuen Herausforderungen geführt. Die EMEK hat sich deshalb mit grundlegenden Fragen zu Bedeutung der Medien und zu möglichen Fördermassnahmen befasst und ihre Vorschläge dazu vorgelegt. Ein wesentliches Kriterium und Ausgangspunkt ihrer Vorschläge ist die „Demokratierelevanz“ der Medien. Weiterlesen
Warum es Schwierigkeiten beim Vertrieb der Abozeitungen in Berlin gibt versucht Joachim Huber vom Tagesspiegel in einem Interview mit BZV-Chef Dieter Bähr zu klären. Der Verdienst liege derzeit bei 6,38 Euro pro Stunde. Zudem gebe es bei Nachtarbeit steuerfreie Nachtzuschläge… Weiterlesen
Der MDR will sich trimedial aufstellen. Er will Strukturen schaffen, die sich an Inhalten orientieren und nicht an Verbreitungswegen. Dies ist schon lange bekannt. Im Dezember 2013 beschloss der MDR-Rundfunkrat den „MDR-Entwicklungsplan 2013“ – u.a. mit den Stimmen der Vertreter Sachsen-Anhalts.
Nun wird es langsam konkret. In diesem Jahr sollen Arbeitsgruppen entsprechende Vorschläge machen, wie der MDR „umzubauen“ ist, welche Redaktionen von Halle nach Leipzig und umgekehrt ziehen, wo zusätzliche Studios eingerichtet werden müssen.
Der Mitteldeutschen Zeitung, die wie der MDR-Hörfunk ihren Sitz in Halle hat, wurde ein Papier der „Projektgruppe 17“ zugespielt. Danach plane man beim MDR „mit dem Wegzug von 90 Arbeitsplätzen aus Halle und dem Zuzug von 45 nach Halle. Unterm Strich verliert die Saalestadt nach MZ-Informationen 45 feste Arbeitsplätze. Die Landespolitik pocht allerdings auf einen Ausgleich“. Weiterlesen
Die ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH lässt nachweisen, „dass Werbung im ERSTEN besser wirkt – das ERSTE also ein gutes Werbeumfeld bietet.“ Uch wenn das kein Programmauftrag ist: Man „verführt“ die Menschen besser.