Der Service Public, wie er national von der SRG und regional von privaten Radio- und Fernsehsendern übernommen wird, bildet einen Grundpfeiler des westlichen Journalismusverständnisses. Er beschreibt den in der Verfassung festgehaltenen Auftrag an die Massenmedien, die Bevölkerung sachgerecht zu informieren,… Weiterlesen
ARD, ZDF und Deutschlandradio hatten den Landtagen ihre „Berichte über die wirtschaftliche und finanzielle Lage“ 2018 zukommen lassen. Der für Medien zuständige Ausschuss diskutierte diese Berichte in einer Sitzung am 20. August 2018. Mittlerweile liegen die Beschlussempfehlungen vor, in denen… Weiterlesen
Nichts für den Donnerstag: „Wenn ich“, sagte Kai Wiesinger im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“, „beim Sender mit einem Drehbuch zu einem Redakteur kam, von dem ich vermutete, er könnte zuständig sein, dann sagte er zu mir: Dein Buch ist… Weiterlesen
Nach dem 5. Diversitätsbericht des BVR Regie wurde in 2017 nur jeder fünfte Kinofilm (22%) von einer Frau inszeniert. Im Fernsehen führten Frauen in nur 19,8% der ARD-Sendezeit Regie, beim ZDF sind es lediglich 16,9%. Die beiden einzigen Verbesserungen können… Weiterlesen
Wer das System des Machtmissbrauchs im WDR nachhaltig abbauen will, hätte hier jedenfalls eine signifikante Möglichkeit: das System flächendeckender scheinselbständiger freier Mitarbeiterschaft der eigenen programmprägenden Journalisten zu beenden und deren Tätigkeit in feste Anstellungsverhältnisse zu überführen. Es ist betrüblich, dass dieser wesentliche Punkt im Abschlussbericht der ehemaligen Gewerkschafterin Wulf-Mathies nicht zur Sprache kommt. Es geht im WDR (und den anderen öffentlich-rechtlichen Anstalten) eben nicht nur, wie Wulf-Mathies meint und was ihre zentrale Forderung ist, um einen „Kulturwandel“, wie sie im Schlusskapitel ihres Prüfberichts schreibt, sondern es geht ganz klar auch um eine Legalisierung von Arbeitsverhältnissen und um die Gewährung ganz grundlegender Arbeitnehmerrechte gerade auch für die Mitarbeiterinnen und Journalistinnen. … Weiterlesen