„Kaum höhere Einnahmen durch neuen Rundfunkbeitrag“, heißt es bei digitalfernsehen. „Neuer Rundfunkbeitrag stoppt Einnahmerückgang“, titelt heise.de. „Der neue Rundfunkbeitrag zahlt sich für ARD und ZDF aus. Erstmals seit Jahren gehen die Einkünfte der öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr zurück“, schreiben verkürzt sueddeutsche.de und Frankfurter Rundschau.
Und was hat die ARD erklärt?
„Nach einer vorläufigen Schätzung, die ARD, ZDF und Deutschlandradio der KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) vorgelegt haben, liegen die bisherigen Einnahmen aus dem neuen Rundfunkbeitrag auf dem erwarteten Niveau.“
Seit mehr als drei Jahren ist im deutschen Fernsehen Product Placement erlaubt. Die Nachfrage ist bisher schwach. Der RTL-Vermarkter IP Deutschland führt aktuell ein neues Produkt ein: „Digital Product Placement“, meldet wuv.
Anders als beim bekannten Product Placement… Weiterlesen
„Die Ermittlung der Quote hatte und hat allein ein einziges Ziel: Die Höhe der Preise für die Werbeblöcke zu ermitteln. Muss ein Bildungsprogramm mit ausgewiesenem „Public Value“ seine Qualität wirklich durch Quoten beweisen? Sicher, es müssten allgemein akzeptierte Standards und Kriterien für das eingeführt werden, was aus gutem Grund „Public Value“ hat. Und um es klar zu sagen: Natürlich gibt es auch in den kommerziellen Sendern „Public-Value“-Programme. Einmal vorausgesetzt, man hätte solche Kriterien definiert: Welchen Grund sollte es dann noch geben, ein radikal und konsequent umgesetztes Bildungs- und Informationsprogramm einem Quotendruck zu unterwerfen?
„Die Welt ist komplex – und es hilft nicht, wenn die Medien versuchen, sich selbst und andere über diese Tatsache hinwegzulügen. Das Fernsehen scheitert, wie mir scheint, weniger am Internet oder an den Sehgewohnheiten junger Menschen, sondern an sich selbst:… Weiterlesen
An Mittwoch erklärten ARD und Produzentenallianz, dass sie „Gemeinsame Leitlinien für Transparenz und Antikorruption beschlossen“ haben. (Presseerklärung)
Doch wie sieht dies nun konkret aus. In Punkt 3 der Vereinbarung heißt es: „Die Transparenz bezüglich der Produktionstätigkeit der Produzenten sowie der ARD-Landesrundfunkanstalten soll durch einen jährlichen, von den Sendern vorzunehmenden, Produzentenbericht erhöht werden. Der Produzentenbericht soll die Programmstunden und die Aufwendungen in den Bereichen Auftrags- sowie Koproduktion und Lizenzproduktion sowie nach Genres im Sinne von § 15 Abs. 1 Nr. 1 RStV darstellen. Die ARD-Landesrundfunkanstalten und die Produzenten erklären ihren festen Willen, jegliche Form von Korruption weder zu dulden noch zu unterstützen.“ Weiterlesen