Viele DDR-Journalist*innen hatten bereits im Herbst 1989 mit Verve selbst begonnen, ihre Funktionärsrollen abzustreifen. Viele DDR-Medienhäuser reformierten sich in diesen Monaten mit hoher Geschwindigkeit und großem Reformwillen aus sich selbst heraus:
Die traditionellen Medien scheitern daran, sich in Ton und Inhalten zu öffnen. …. Die Wahl ist vorbei, ein neues Parteiensystem ist entstanden, so konnte man jedenfalls hören von einem Politiker in einer der Fernsehsendungen, die sich schon lange als Nebenspielstätten… Weiterlesen
Die Transformation der Arbeitswelt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist ein Dauerthema in der öffentlichen Diskussion. Unsere Studie untersucht, wie in den Jahren 2018-2020 in (Online-)Zeitungsartikeln, Kommentarspalten und auf den Social-Media-Plattformen über den digitalen Wandel berichtet und diskutiert… Weiterlesen
Für Teile der Medien ist die Reichweite alles ist und alles andere nichts. Die Medienforschung und der „Der Imperativ der Aufmerksamkeit“.
Der Medien- und Journalismusforscher Michael Meyen von der Universität München spitzt gerne zu, aber im Kern hat er womöglich… Weiterlesen
Zwischen redaktionell arbeitenden Medien und digitalen Kommunikationsplattformen gibt es aus Sicht Otfried Jarrens einen grundsätzlichen und folgenreichen Unterschied: „Publizistische Medien sind Infrastrukturen des Kollektivs auf Dauer, Plattformen sind individualisierte und personalisierte Infrastrukturen auf Zeit“, so der renommierte Kommunikationswissenschaftler. Und daraus… Weiterlesen