Der VPRT hat sich am Dienstag zum Berichtsentwurf des Europäischen Parlaments zur Audiovisuellen Mediendienste-Richtlinie geäußert. VPRT-Vorstandsvorsitzender Hans Demmel:
„Oberste Prämisse muss die Refinanzierungsfreiheit als Voraussetzung für Medienvielfalt in Europa sein. Nur flexible Rahmenbedingungen sichern die Zukunft audiovisueller Inhalte im Binnenmarkt, damit europäische Unternehmen international wettbewerbsfähig bleiben können.“
Ziel müsse eine noch stärkere Vereinfachung der Unterbrechervorgaben sowie die jetzt vorgeschlagene grundsätzliche Zulässigkeit von Single Spots sein. Zudem seien Quotenregelungen zur Förderung europäischer Werke mangels Bedarfs eines Eingriffes auf EU-Ebene sowie mit Blick auf die Programmfreiheit abzulehnen. (online) Weiterlesen
“Es gibt ja kein ostdeutsches Gen, das Ostdeutsche anfälliger für Rassismus macht. Nicht die Herkunft entscheidet über die Anfälligkeit für Rechtsextremismus, sondern Bildung, Alter, Einkommen und soziales Milieu.
Im direkten Vergleich, so eine aktuelle Studie, sind bei zwei Menschen in… Weiterlesen
Im Februar 2016 hatte eine private Initiative angekündigt, Schweizer Medien einem Qualitätstest zu unterziehen. Dieser Qualitätstest soll aufzeigen, welchen Beitrag Medienerzeugnisse für Politik und Gesellschaft leisten. Nunmehr liegt er vor. „Es fällt dabei auf, dass Wissenschaft und Konsumenten zu… Weiterlesen
“Seit Kurzem beobachte ich als deutscher Journalist in New York, wie die Medien in den USA einen neuen Umgang mit Donald Trump lernen. Endlich greifen sie an – und zeigen dabei sogar, wie man auch in Deutschland mit der neuen… Weiterlesen
“Da die bisherigen KEF-Mitglieder zum überwiegenden Teil wiederberufen werden, wird es in der Kommission Kontinuität auch in einem anderen Punkt geben – auch künftig werden der Kommission fast ausschließlich Männer angehören. Einzige Frau in dem Expertengremium ist derzeit Marion Claßen-Beblo, seit 2009 Präsidentin des Berliner Rechnungshofs. Sie wurde vom Land Berlin jetzt erneut als Mitglied der KEF vorgeschlagen, in die sie im Januar 2012 einzog. Sie ist erst die zweite Frau, die der KEF angehört. Erste Frau in der KEF war Erika Ueltzen, die von 1992 bis 2001 in ihrer damaligen Funktion als Direktorin des Berliner Rechnungshofs Mitglied der Kommission war. Weiterlesen